Zerbrechliche Gewissheiten

Ein Kaffeehaussitzer-Gastbeitrag im Blog TraLaLit über das Übersetzerpaar Hedwig Lachmann und Gustav Landauer.
Ein Kaffeehaussitzer-Gastbeitrag im Blog TraLaLit über das Übersetzerpaar Hedwig Lachmann und Gustav Landauer.

Kurze und knackige Blogbeiträge schreiben ist etwas, das ich nicht kann. Meistens werden die Texte viel länger als gedacht und meistens ist mir das einfach egal. Diesmal allerdings wird es mir leichtfallen, mich kurz zu fassen, den der eigentliche Beitragstext steht nicht hier, sondern im Blog TraLaLit. Die Seite nennt sich Plattform für übersetzte Literatur und ist – meines Wissens – der einzige Blog, der sich ausschließlich mit dem Thema Literaturübersetzung sowie mit Übersetzerinnen und Übersetzern beschäftigt. Ein Blog, eher schon ein Online-Magazin, das ich schon länger mit großem Interesse verfolge. Und dessen Beiträge ich sehr mag.

Als mich Freyja Melsted, eine der TraLaLit-Macherinnen, fragte, ob ich einen Gastbeitrag verfassen möchte, habe ich mich sehr darüber gefreut. Denn das Thema Übersetzung beschäftigt und fasziniert mich schon lange, besonders vor dem Hintergrund, dass vermutlich zwei Drittel der von mir gelesenen Bücher übersetzte Literatur sind.

Der Gastbeitrag sollte sich – natürlich – mit einer Übersetzung beschäftigen, mit einer, die ich besonders schätze, die mir besonders am Herzen liegt. Hier musste ich nicht lange überlegen. Bereits in den Anfangszeiten des Kaffeehaussitzers habe ich einen Beitrag über eine Textstelle aus »Das Bildnis des Dorian Gray« veröffentlicht, die mich seit vielen Jahren begleitet. Es geht um Gefühle, die das Menschsein ausmachen, um Erinnerungen, um zerbrechliche Gewissheiten. Für mich ist es einer der schönsten Texte, den ich kenne.

Warum das so ist und warum keine der vielen Neuübersetzungen an die erste von 1909 herankommt, die Hedwig Lachmann und Gustav Landauer verfasst haben – das habe ich für TraLaLit aufgeschrieben. Aber lest selbst: Bitte hier entlang.

2 Antworten auf „Zerbrechliche Gewissheiten“

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