Der Kaffeehaussitzer

Wie viele Stunden meines Lebens ich Bücher lesend in Kaffeehäusern und Cafés verbracht habe, weiß ich nicht. Sehr viele auf jeden Fall. Ort und Tätigkeit gehören für mich untrennbar zusammen. Genauso untrennbar sind viele Bücher mit Erinnerungen, Geschichten und Erlebnissen verbunden. Ein paar davon erzähle ich hier.

Mein Name ist Uwe Kalkowski. Seit ich denken kann, fasziniert und begeistert mich Geschriebenes und daher ist es nicht verwunderlich, dass ich beruflich seit 1993 in der Buchbranche tätig bin; erst als Buchhändler und heute als Produktmanager eines Belletristik-Verlags. Kaffeehaussitzer ist mein privater Blog über Literatur, Lieblingsbücher und Leseerlebnisse. Ich stelle hier Bücher und Texte vor, die mich begeistert, inspiriert, bewegt, fasziniert oder nachdenklich gemacht haben. Die mir etwas bedeuten. Und bin gespannt, was da so zusammen kommt.

Wer ist der Kaffeehaussitzer?

Der Kaffeehaussitzer im Gespräch und anderswo

Wer noch etwas mehr wissen möchte: Im Laufe der letzten Jahre hatte ich immer wieder die Gelegenheit, Interviewfragen über das Bloggen und mein Leserleben zu beantworten. Hier gibt es eine Übersicht.

»Da man gerade am Beispiel von Twitter live verfolgen kann, wie ein einzelner Mensch mit einem Ego-Problem eine etablierte Social-Media-Plattform ruinieren kann, sind die klassischen Blogs für mich das Medium der Stunde. Denn sie gehören uns, den Bloggern. Und sie werden noch da sein, wenn manch andere Kanäle keine Bedeutung mehr haben.« Für das Literaturportal Literaturszene Köln stellte mir Paula Döring Fragen über das Bloggen, über prägende Leseerfahrungen und vieles mehr.  

»Schon immer haben mich Bücher begeistert, in denen es um die Endlichkeit des Lebens geht, um Sinnsuche, um den eigenen Platz in dieser Welt, den man vielleicht nicht immer findet. Diese existenziellen Fragen nehmen nach wie vor einen großen Raum bei meiner Buchauswahl ein und mit zunehmendem Alter vielleicht auch auf eine drängendere Weise.« Anlässlich des zehnjährigen Blogjubiläums wurde ich von Anne Sauer für das MOKA-Büchermagazin 2/2023 interviewt. 

In Walter Pobaschnigs wunderbarem Blog Literatur outdoors – Worte sind Wege gibt es die Rubrik »Fünf Fragen«, in denen es um die aktuelle Situation von Künstlerinnen und Künstlern geht. Dort berichte ich zum Beispiel darüber, wie mir in den Zeiten des Lockdown auch das regelmäßige Bloggen über Bücher Halt und Struktur gegeben hat: »Der Blog ist seit über acht Jahren ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.«

»Für mich ist das Lesen etwas, durch das ich mich lebendig fühle und das mir hilft, mich ich der Welt immer wieder neu zu verorten. Und das Bloggen über das Gelesene intensiviert dies noch einmal.« Es war mir eine große Freude in der Interviewreihe »Kritik der Kritik der Kritik« im Blog Aufklappen dabei zu sein. Pascal Mathéus und Larissa Plath befragen darin Menschen, die auf unterschiedlichste Weise mit Literaturkritik zu tun haben.   

Das Besondere am Gemeinschaftsblog Buchensemble: Schriftstellerinnen und Schriftsteller rezensieren Bücher. Und interviewen Menschen, die mit Büchern zu tun haben. »Wenn mich ein Werk begeistert, möchte ich so vielen Menschen wie möglich davon erzählen – und bin selbst dankbar für jede Leseempfehlung. Dafür ist ein Blog das perfekte Medium, wobei ich in das Bloggen eher aus Neugier hineingestolpert bin; nichts davon war geplant.«

Für ihren Lifestyle-Blog Nina Gold hat mir Nina Goldhammer Fragen gestellt und ich habe sie beantwortet (leider ist die Interview-Rubrik nach dem letzten Blog-Relaunch nicht mehr online). Unter anderem ging es darum, wie die Berufswahl aussehen würde, wenn man die Uhr noch einmal zurückdrehen könnte: »In einem Café in Köln steht groß an der Wand geschrieben ›Das gleiche Leben noch einmal, nur anders.‹ Als ich das vor ein paar Jahren gesehen habe, saß ich an meinem Tisch und dachte darüber nach, anstatt zu lesen, wie ich es eigentlich vorhatte. Was würde ich anders machen wollen? Eine richtige Antwort habe ich darauf nicht gefunden, zumal ich in fast alle Entscheidungen in meinem Leben etwas planlos hineingestolpert bin.« Doch ja, einen Berufswunsch könnte ich mir heute nachträglich vorstellen …

»Wenn ich ein Buch kaufe, dann, weil ich es erst mal haben will. Es kann sein, dass ich es erst fünf Jahre später bespreche.« Der Kölner Stadt-Anzeiger hat Silvia Walter vom Blog Leckere Kekse und mich zum Thema Bloggen und Literatur befragt. Es war ein interessantes Gespräch, auch wenn ich nie mit Jonathan Franzen korrespondiert habe, wie dort fälschlicherweise zu lesen ist. Berichtet hatte ich, dass ich mich auf Twitter mit T. C. Boyle über Tolstois »Krieg und Frieden« unterhalten habe …

»Die allerwichtigste Inspirationsquelle sind die Buchhandlungen meines Vertrauens. Ich liebe es, mit Neuentdeckungen aus dem Buchladen zu kommen; Bücher, von denen man eine Viertelstunde zuvor noch gar nicht wusste, dass man sie unbedingt brauchen würde.« Im Blog Frollein von Kunterbunt gibt es die Reihe #KunterbunteLeserschaft, in der Bloggerin Tina Lohrenz Buchmenschen interviewt. Auch ich durfte ein paar Antworten auf abwechslungsreiche Fragen dort lassen.

»Vieles in meinen Leben hat sich irgendwie ergeben, weil ich es nicht geplant, aber auch, weil ich es dann einfach gemacht habe. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass es dabei auch Zeiten gab, in denen ich das Gefühl hatte, mit dem Rücken an der Wand zu stehen und nicht weiter zu wissen.«  Janine Rumrich alias Frau Hemingway hat mit mir über viele Themen gesprochen. Über Bücher natürlich, über das Bloggen, den Deutschen Buchpreis und über das Leben. Das Interview ist zur Zeit nicht online, einen Auszug gibt es hier.

»Es gibt Bücher, in denen erkennt man sein Leben, seine Gedanken wieder als würde man in einen Spiegel schauen. Nur dass jetzt jemand, ein Autor, eine Autorin, genau die Worte gefunden hat, nach denen man schon immer suchte; vielleicht ohne es zu wissen. Solche Bücher können manchmal auch wehtun. Auf jeden Fall hallen sie lange Zeit im Kopf nach. Und manche begleiten einen das ganze Leben lang.« Bloggerkollege Sandro Abbate hat mich für seinen Blog novelero interviewt.

»Vor fünf Jahren ist mein Literaturblog Kaffeehaussitzer online gegangen und ich bin immer wieder fasziniert, wohin mich diese Reise bisher geführt hat.« Für den Deutschen-Buchpreis-Blog habe ich »Drei Fragen an …« beantwortet.

Ein Projekt der Journalistin Katharina Krüger ist ihr Blog Sippenkitt, in dem sie über familiäre Themen schreibt. Ich durfte dort für einen Beitrag fünf Buchtipps zu Vater-Sohn-Beziehungen geben und dazu Fragen beantworten.

»Kaffeehaussitzer (n.): A person who sits in coffee houses.« So ist das Interview überschrieben, das ich mit Bradley Schmidt führen durfte – der es dann für die in London erscheinende Zeitschrift New Books in German übersetzt hat.

Die Journalistin Eli Hamacher hat für das Online-Magazin der IHK Köln einen Beitrag über Kölner Blogger geschrieben. Auch der Kaffeehaussitzer wird dort vorgestellt.

Mit Birgit Kidd vom Literaturportal litnity habe ich über das Bloggen, Lieblingsbücher und Lieblingscafés gesprochen. Auf die Frage »Wo fühlst du dich beim Bücherkauf am wohlsten?« gab es für mich nur eine Antwort: »In einer Buchhandlung natürlich. Wo sonst sollte ich als Buchmensch Bücher kaufen? Ganz bestimmt nicht bei einem steuernvermeidenden, infrastrukturzerstörenden Gemischtwarenhändler aus Seattle. Deshalb endet auch jeder meiner Blogbeiträge mit dem Hashtag #SupportYourLocalBookstore.«

Zehn Fragen – neun Bücher: Über die eigene Lesebiographie nachzudenken, ist stets ein spannendes Unterfangen. Genau so interessant ist es, diejenige anderer Buchmenschen zu erfahren. Literaturbloggerin Birgit Böllinger stellte deshalb zehn Fragen zu Büchern. Fragen, die sich großer Beliebheit erfreuen. Wie viele andere habe auch ich mich daran gemacht, sie zu beantworten – und muss gestehen, dass ich bei einigen ziemlich lange nachdenken musste. Die Fragen waren nämlich schwieriger, als sie auf den ersten Blick schienen und einmal musste ich sogar passen.

»Daher glaube ich, dass Buchblogs mehr und mehr ein wichtiger Bestandteil der Buch- und Literaturbranche werden. Was aber auch bedeutet, dass Blogger zunehmend gesellschaftliche Verantwortung übernehmen sollten, um dazu beizutragen, dass diese Branche vielseitig und lebendig bleibt.« Karina Elm hat mich für die Homepage des Buchblog-Awards interviewt.

»Ein Blog ist wie ein Marathonlauf, nicht wie ein Sprint.« Für einen Beitrag im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels zum Thema Literaturblogs durfte ich Katharina Gröger Rede und Antwort stehen.

»Wenn ich von einem Werk überzeugt bin, möchte ich mich am liebsten mit einem Megaphon auf eine Straßenkreuzung stellen und meine Begeisterung herausrufen – damit so viele Menschen wie möglich dieses Buch lesen. Das ist wahrscheinlich das Buchhändler-Gen in mir.« Steffen Meier hatte mich zum Thema Literaturvermittlung im Netz befragt.

»Es gibt Menschen, für die ist Lesen eine Form des Zeitvertreibs. Für andere ist es ein Lebensinhalt. Zu diesen zähle ich mich auch, Lesen und Bücher sind für mich überlebenswichtig.« Karla Paul hat für Stories.Thalia ein Interview mit mir geführt.

»Das Netz für mich eine virtuelle Heimat und der Kaffeehaussitzer mein virtuelles Zuhause.« Monika Schubarth hat mich für ihren Blog Adibuma interviewt.

Ein herzliches Dankeschön an die Interviewer und Gesprächspartner. Es hat Spaß gemacht.

Die Bilder stammen von Vera Prinz, einer befreundeten Photographin aus Köln.

64 Antworten auf „Der Kaffeehaussitzer“

  1. Moin Uwe, ja, cooler Song aus auch coolen alten Zeiten. Ich lasse Bügeln weil ich es wirklich hasse, allerdings auch nur sehr selten mal Hemden wenn etwas außergewöhnliches ansteht, so wie demnächst die 60. Gebzurtstage meiner besten Freunde aus HH und da wird dann sehr, sehr viel über Musik und Bücher diskutiert und dein Name bringe ich dann natürlich auch immer ins Spiel. Übrigens wenn ich bügeln würde, würde ich Fehlfarben https://www.youtube.com/watch?v=1OTCRpzfZ0M hören. Das war immer mein letzter Song als ich anfing in Nightclubs aufzulegen (1983). Wünsche dir alles was du dir wünscht und freue mich immer auf deine Werke. LG

  2. Hallo Uwe,
    Spende ist unterwegs für all die Mühen! Meine Freunde aus Eckernförde haben mir Deine Homepage in den Wilden Süden geschickt. Welche Freude! So eine liebevolle Gestaltung, für eine ehemalige Schriftsetzerin ein Augenschmaus.
    Die Passage nach Maskat von Cay Rademacher hatte ich schon mehrfach im Visier, jetzt werde ich es kaufen. Pendele da zwischen 3 Buchhändlern, um allen gerecht zu werden. Doch zuvor muss Ewald Arenz, der Teezauberer beendet werden. Herzliche Grüße Uli

  3. Lieber Herr Kalkowski,
    Danke für die Rezension zum „Chamäleon“!
    Und wie schön (und traurig!), dass Sie genau die Stelle erwähnen,
    die mich sofort beim ersten Lesen derart berührt hat,
    dass ich beim Immer-wieder-in-die-Handnehmen dieses Buches,
    sofort diesen Satz vor Augen hatte. Vielleicht weil er so wahr ist.
    Und ich spreche aus eigener Erfahrung.
    Ganz herzliche Grüße
    Heidi, die Provinzbuchhändlerin

  4. Lieber Uwe,
    ich möchte mich für deine tollen Kritiken und Beiträge bedanken.
    Es freut mich immer wieder , von dir zu lesen .Ganz liebe Grüße Diana

  5. Hallo Uwe,

    dein Blog ist wirklich toll! Hier bekomme ich richtig Lust mal wieder zu einem Buch zu greifen und eine Zeitlang in eine neue Welt einzutauchen. Vielen Dank für die tollen Inspirationen.

    Schau doch auch mal gerne auf unserem Blog vorbei: http://www.thriller-lesen.de
    Wir sind noch ganz am Anfang und würden uns sehr über dein Feedback freuen und vielleicht verlinkst du uns ja mal in deinen Beiträgen, wenn es dir gefällt. Gerne würde wir auch, mit deiner Erlaubnis, deinen Blog bei uns erwähnen.

    Herzlichen Dank und liebe Grüße
    Kristin

    1. Hallo Kristin,
      vielen Dank für das Lob, schön, dass es Dir hier gefällt. Euren Blog habe ich mir angeschaut und finde ihn äußerst ansprechend. Gerne komme ich immer mal wieder auf einen Besuch vorbei. Und wenn Ihr den Kaffeehaussitzer erwähnen möchtet – herzlich gern.
      Liebe Grüße
      Uwe

  6. Hallo Uwe,

    habe gerade deine tolle Seite entdeckt und bin gespannt was noch alles kommen wird.

    Ich werde definitiv öfter vorbeischauen!

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
    Nicole

  7. Auch ich möchte an dieser Stelle einmal „Danke Schön“ sagen für die wirklich tollen „Buchtips“. Cool, das ich diesen Blog für mich entdeckt habe.
    Grüsse vom Niederrhein
    Hanno

  8. Lieber Uwe,

    Ein klasse Blog. Die vielen Auszeichnungen und Interviews etc. sind bemerkenswert. Keine Ahnung, wie Du das nebenberuflich alles schaffst. So ein Blog ist ja nicht nur arbeitsintensiv, sondern auch teuer (the Bohemian lifestyle, der Kaffeekonsum!).

    Sehr hilfreich, neben den zahlreichen Rezensionen, fand ich die Verlagslisten und Bloglisten. Da kriegt man so ein bisschen mehr den Überblick!

    Immer weiter so, und alles Gute!
    Dein
    Thorsten J. Pattberg, Autor der Lehre vom Unterschied

  9. Hallo Herr Kalkowski,
    was für eine wunderbare Seite! Gottseidank ist sie mir von einer Freundin (Renate Reinshagen) empfohlen worden. Endlich eine Seite mit Buchtipps verschiedener Genre und interessanten Empfehlungen. Da lohnt es sich, über den Tellerrand zu schauen. Und wer „Herr Lehmann“ liebt, dessen Empfehlungen können nicht verkehrt sein. :-)

    Die Bilder sind der Hammer…. kriegt man direkt Lust, die Café´s zu besuchen.

    „Mein“ Buchladen in Nippes hatte letztes eine Feier mit dem Thema „Unabhängige Buchläden“, da könnten Sie auch mal eine Lesung oder Buchtipps geben. Wäre sicher ein großer Erfolg.

    Die Seite gehört ab jetzt zu meinen „Top five“.

    Liebe Grüße
    Petra Fiedler

    1. Hallo Frau Fiedler,

      vielen Dank für dieses lobende Feedback, das mich sehr freut. Schön, dass es Ihnen hier auf Kaffeehaussitzer gefällt, viel Spaß beim Stöbern!

      Liebe Grüße

      Uwe Kalkowski

      1. Ein bisschen wie Buchhandlung ist das hier, frühmorgens um 5.30 im Winter beim ersten schwarzen Kaffee und macht dann Lust auf die richtig schönen echten Buchhandlungen. Danke für zahlreiche Anregungen.

  10. Hallo Uwe, durch Zufall bin ich hier auf deinen Blog gestoßen und er gefällt mir richtig gut. So eine große Vielfalt an Büchern, ich bemerkte kaum das ich schon eine geschlagene Stunde hier lese…. :-) Sehr sehr kurzweilig, und dein Blog ist sehr ansprechend.
    Liebe Grüße
    Marion

  11. Hallo Uwe,

    gestern habe ich deinen Blog entdeckt und bin sehr angetan! Es ist, als ob man einen Club von passionierten Lesern besucht. Ich habe gleich das Leseprojekt Erster Weltkrieg besucht, da ich gerade Ian Kershaw: „To Hell and back“ lese (dt. „Der Höllensturz“). Ein wunderbares Buch, auch für deine schöne Leseliste. Danke für die Texte und Hinweise! (Übrigens: Ich würde am liebsten einen Blog mit dem Titel „Der Gartenleser“ aufmachen. (Siehe unsere websites).

  12. Hallo Uwe,

    ich finde deinen Blog wirklich toll. Ich war von Anfang an von deinem schlichten Design und den passenden Bilder begeistert. Aber auch dein Schreibstil sorgt dafür, dass ich deine Beiträge gerne Lese.

    Ich probiere mich seit kurzem auch mit Bloggen. Ich würde mich wirklich freuen und es zu schätzen wissen, wenn du dir mal meinen Blog anschaust und einen kritischen Kommentar abgibst.

    https://captainbooksweb.wordpress.com/

    1. Vielen Dank für das Kompliment.
      Mit deinem Blog hast Du einen gute Start hingelegt, finde ich.
      Und bin schon gespannt, mit welchen Beiträgen Du ihn füllen wirst.
      Gutes Gelingen!

  13. Kaffeehaussitzen ist schön. Hoffe, dass ich die Muße finde, die vielen Blog-Beiträge darüber nachzulesen. Mein persönlicher Klassiker zum Thema ist: Hermann Kesten, Dichter im Café, 1959 / 1983, über die Kaffeehäuser in Paris, London, Rom, New York, Wien, München und Berlin und ihre Literatinnen und Literaten …

  14. Hallo Uwe,
    vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich lese schon eine Weile mit, freue mich über Bücher, die ich schon kenne und lerne neue kennen. „Über den Winter“ und „Becks letzter Sommer“ sind großartig. Ich bevorzuge Hörbücher. Dadurch habe ich Bücher kennengelernt, die ich sonst im Leben nicht entdeckt, geschweige denn gelesen hätte, da ich einfach zu lange für das Lesen brauche. Ich freue mich auf weitere Entdeckungen.
    Glück auf
    Bert

  15. Hallo Uwe,
    ich bin gerade durch Zufall auf deinen Blog gestoßen. Deine Seite hat mich schon allein deshalb interessiert, weil du scheinbar zwei Vorlieben mit mir teilst: Gute Cafés und die Liebe zu Büchern. Deine Seite ist optisch sehr ansprechend. Besonders gefallen mir die Fotos die du von deinen Büchern eingestellt hast.
    Ich werde mich noch ein wenig durch deine Rezensionen lesen. Großes Lob für diesen gelungenen Blog!
    Liebe Grüße
    Tanja :o)

    1. Hallo Tanja,
      vielen Dank für Dein nettes Feedback, das mich sehr gefreut hat. Ja, mit einem Buch und einer Schale Milchkaffee in einem schönen Kaffeehaus sitzen – das kommt meiner Vorstellung vom Paradies schon sehr nahe ;-)
      Schön, dass es Dir hier gefällt.
      Liebe Grüße
      Uwe

  16. Hallo Uwe,

    ein sehr schöner Blog. Seit geraumer Zeit schau ich immer wieder mal vorbei und muss sagen, dass mir die Art wie du Bücher vorstellst sehr gut gefällt. Aus einer persönlichen Sicht, aber ohne ein Werk in seiner Vollständigkeit darstellen zu wollen. Das hat was und unterscheidet sich stark von vielen anderen Blogs.

    Liebe Grüße
    Tobi

    1. Hallo Tobi,

      vielen Dank für Deinen Kommentar, es freut mich sehr, dass es Dir hier gefällt. Du bringst es gut auf den Punkt, denn tatsächlich versuche ich bei den meisten Büchern einen persönlichen Bezug darzustellen – sei es, weil sie mir bei einem wichtigen Lebensereignis Gesellschaft geleistet haben, sei es weil sie mich an ein prägendes Erlebnis erinnerten oder auf eine andere Art und Weise wichtig waren und sind. Und im Laufe der Jahre kommt da doch einiges zusammen, auch wenn es natürlich immer wieder Bücher gibt, die spurlos an einem vorbei gehen. Über die schreibe ich dann aber auch nicht…

      Viele Grüße
      Uwe

  17. Hi Uwe,

    ich kann mich nur wiederholen: einfach toll, deine niedergeschriebenen Gedanken.

    Es begeistert mich immer wieder, Menschen im Internet zu begegnen, die ähnlich ticken wie man selbst. Ich lese seit ich denken kann, verbrachte schon als kleiner Knirps Stunden in Buchhandlungen oder im Lesezimmer meiner Patentante, eingekrümt im gemütlichsten Lesesessel aller Zeiten, umgeben von riesigen Buchregalen, die bis zur Decke reichen. Es vergeht kein Tag, an dem ich kein Buch in meiner Handtasche verstaue, egal wie groß, dick oder schwer es auch ist. Neuerdings gesellt sich zum Buch auch die Kamera, immer griffbereit um Stimmungen einzufangen, die mich begeistern.

    Einfach klasse – bleib deinem Stil treu. Ich liebe ihn jetzt schon.

    Herzliche Stöbergrüße,

    Steffi

    1. Hi Steffi, vielen herzlichen Dank! Mir geht es genauso, durch das Internet und das Bloggen habe ich auch schon eine Menge buchbegeisterte Menschen kennengelernt. Eine feine Sache. Fast so schön, wie im Kaffeehaus sitzen…
      Herzliche Grüße
      Uwe

  18. Ein sehr schönes/r Blog – sowohl inhaltlich als auch optisch! Hier werde ich mit Sicherheit noch öfter vorbeischauen und sozusagen zur virtuellen Kaffeehaussitzerin werden :-) Vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbeischauen und -lesen? Würde mich freuen!
    Mirjam

    1. Hallo Mirjam, vielen Dank, schön dass Dir mein Kaffeehaussitzer-Blog gefällt. Ich werde mich dann auch gleich mal auf den Weg machen zu Deinen Geschichten, die das Leben schreibt.
      Uwe

    1. Hi Anna, vielen Dank für das Kompliment! Dein Blog gefällt mir auch ziemlich gut, allein schon der Name ist genial…Ich freue mich auf einen regen Austausch. Uwe

      1. Und heute morgen ist genau das passiert: Ich habe mich durch deinen Blog gefräst und sah meine „schlimmsten“ Befürchtungen bestätigt: Du schreibst so ansteckend über Bücher und das, was du mit ihnen verbindest, ich würde auf deine Empfehlung hin wahrscheinlich sogar das Telefonbuch lesen. Jedenfalls habe ich mir schon mal „Alle Menschen sind sterblich“ auf die Liste gesetzt. Anna

        1. Ich glaube, einem (ehemaligen) Buchhändler kann man kein größeres Kompliment machen. A propos Telefonbuch: Bei der DVA gab es tatsächlich mal so ein Projekt. Es hieß „Menschen in Berlin – Das letzte Telephonbuch der alten Reichshauptstadt“. Darin wurde das Berliner Telefonbuch von 1941 in Kurzbiographien der Anschlussinhaber vorgestellt. Es ist im Jahr 2000 erschienen, war ein schön gemachtes Buch und sehr spannend zu lesen, gibt es aber leider nicht mehr, höchstens noch antiquarisch.

  19. Hi Uwe,

    dein Blog gefällt mir richtig gut und deine Geschichten animieren mich, mal wieder zu einem Buch zu greifen. Außerdem finde ich die Fotos der vorgestellten Bücher mitsamt der szenischen Deko einfach super. Ich freue mich schon auf neuen Input.

    Liebe Grüße Uli

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