Das Dutzend ist voll: Vor zwölf Jahren, am 16. Juni 2013, ist der erste Beitrag hier im Blog Kaffeehaussitzer online gegangen. Dass dies ausgerechnet am Datum des Bloomsday geschah, ist ein nettes Detail, aber das war völliger Zufall. Jedenfalls habe ich an jenem Tag zum ersten Mal den Button »Veröffentlichen« angeklickt und war dabei neugierig und gespannt, ob auch alles funktionieren würde. Es hat funktioniert, aber was sich alles aus diesem Moment entwickeln sollte, hätte ich niemals für möglich gehalten – so viele Rückmeldungen, Kontakte, Erlebnisse, Projekte, Aktionen, Reisen, sogar ein neuer Job. Der Blog ist in kürzester Zeit ein wichtiger Teil meines Lebens geworden, die virtuelle und die analoge Welt sind in ihm untrennbar miteinander verbunden. Mit dem Schreiben über Bücher und Leseerlebnisse habe ich etwas gefunden, wofür ich brenne, etwas, worin – bitte entschuldigt die Plattitüde – unendlich viel Herzblut geflossen ist und weiter fließen wird. Aber ich will mich nicht wiederholen, denn einen ausführlichen Bericht darüber, wie hier alles begann, wie sich eines zum anderen fügte und was der Blog für mein Leben bedeutet, gab es bereits zum Zehnjährigen – wobei es faszinierend und ein wenig beunruhigend ist, wie schnell schon wieder zwei Jahre ins Land gegangen sind.
Ein Dutzend Jahre – ein Dutzend Bücher: Buchpaket zu gewinnen
Aber langer Rede kurzer Sinn: Zum vollen Dutzend habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht – für Euch, die Leserinnen und Leser dieses Blogs. Denn zum ersten Mal findet hier im virtuellen Kaffeehaus eine Verlosung statt! Zu gewinnen gibt es – natürlich – Bücher. Und zwar ein ganzes Paket davon: Aus jedem Blog-Jahr seit dem ersten Beitrag 2013 habe ich einen der vorgestellten Titel herausgepickt – ein Dutzend Jahre ergeben ein Dutzend Bücher.
Dieses Buchpaket verlose ich. Und zwar als Ganzes. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält also zwölf Bücher von mir. Alle nigelnagelneu, erstanden in einer der Buchhandlungen meines Vertrauens. Was ihr dafür tun müsst? Das erkläre ich gleich, hier kommt erst einmal die Titelliste.
Sven Regener: Herr Lehmann (vorgestellt 2013)
»Herr Lehmann« war die erste Buchbesprechung hier im Blog und das ist nicht verwunderlich: Dieses Buch begleitet mich seit seinem Erscheinungsjahr 2001 und seitdem lese ich es jedes Jahr aufs Neue. Das fühlt sich immer an, als würde ich alte Freunde treffen und jedes Mal freue ich mich auf die letzten beiden Sätze, die für mich die perfekte Lebensphilosophie beschreiben.
Thomas Willmann: Das finstere Tal (vorgestellt 2014)
Ein einsames Dorf in den Bergen. Ein düsteres Geheimnis. Ein Fremder. Eine Abrechnung – das alles zusammen ergibt eine mitreißend erzählte Geschichte, sprachgewaltig, düster, einzigartig: Ein Buch, wie man es nicht oft findet in seinem Leserleben. Und das man nicht wieder vergisst.
Anne von Canal: Grund (vorgestellt 2015)
Als ein junger Mann beschließt, der Bevormundung durch seinen Vater zu entkommen, trifft er zum ersten Mal in seinem Leben eine eigene Entscheidung. Die dramatische Folgen haben wird und eine Kettenreaktion auslöst, bis er letztendlich vor den Trümmern seiner Existenz steht. Keine leichte Lektüre, aber ein wundervolles Buch, das mich tief berührt hat. Es gehört zum Vermächtnis von Anne von Canal, die eine brillante Autorin war und ein wunderbarer Mensch. Im Oktober 2022 ist sie viel zu jung gestorben.
Jean-Michel Guenassia: Der Club der unverbesserlichen Optimisten (vorgestellt 2016)
Ein schönes Beispiel für den Spruch »Don’t judge a book by its cover«, denn das Umschlagbild mit dem Motiv eines verliebten Paares hat nicht viel mit der Handlung zu tun. Dies ist kein Liebesroman, sondern es geht um das Gefühl der Heimatlosigkeit und um Schicksale von Emigranten aus dem Ostblock zu Zeiten des Kalten Krieges. Um das Zerbrechen einer Pariser Oberschichten-Familie. Es geht um Literatur, um Ideologien, um den Existenzialismus. Um Schach. Um das Aufwachsen. Und – ja, natürlich doch – um die Liebe.
Hari Kunzru: White Tears (vorgestellt 2017)
Was ist das für ein Buch? Ein Krimi? Eine Bluesgeschichte? Eine Gesellschaftsstudie? Eine Schauergeschichte? Ein Roadmovie? Es ist nicht einzuordnen und diese Vielschichtigkeit macht den Roman zu einer außergewöhnlichen und ganz besonderen Lektüre.
Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt (vorgestellt 2018)
Ein wunderbarer Roman über das Erwachsenwerden und den Aufbruch ins Leben, in dem ich diese wunderbare Textstelle gefunden habe:
»Und du?«, fragte er. »Schon Pläne?«
»Ja«, sagte ich, »ich will Gedichte schreiben und davon leben.«
Er überlegte kurz, justierte den Strohhalm an der Cola-Flasche mit dem Mund und sagte, bevor er daran zog: »Klingt ganz vernünftig.«
Guillermo Arriaga: Der Wilde (vorgestellt 2019)
Ein Buchhändler in einer der Buchhandlungen meines Vertrauens drückte mir diesen Roman in die Hand und sagte: »Les das mal.« Habe ich dann gemacht – was für ein grandioser, atemberaubender Trip. Und Jahre später muss ich das Buch nur anschauen und bin wieder mitten in dieser perfekt komponierten Geschichte, in der souverän verschiedene Zeitebenen und Handlungsstränge miteinander verwoben sind.
Donna Tartt: Der Distelfink (vorgestellt 2020)
Ich beneide alle Menschen, die dieses Buch noch nicht kennen und damit dieses überwältigende Leseerlebnis noch vor sich haben.
Steffen Kopetzky: Propaganda (vorgestellt 2021)
Die Handlung reicht vom Zweiten Weltkrieg und der blutigen Schlacht im Hürtgenwald bis zur Veröffentlichung der »Pentagon Papers«, die maßgeblich zur Beendigung des Vietnamkriegs beitrugen. Der Roman schildert dabei, wie staatliche Propaganda sich durch die öffentliche Meinung frisst, wie sie demokratische Strukturen zerstören und Gesellschaften verändern kann. Und damit ist er trotz des historischen Settings aktueller denn je.
Lydia Sandgren: Gesammelte Werke (vorgestellt 2022)
Als ich fünfzig wurde, habe ich eine Liste erstellt mit den Büchern meines Lebens. »Gesammelte Werke« ist erst danach erschienen, aber wenn eines Tages die Liste weitergeführt wird, dann ist dieser Roman mit dabei. Genauso wie »Der Distelfink« von Donna Tartt.
Graham Norton: Heimweh (vorgestellt 2023)
Es gibt diese Sätze, die etwas mit einem machen, die an Gefühle rühren, die man tief in sich trägt. In diesem Buch habe ich eine Textstelle gefunden, die für mich zum Besten gehört, was ich jemals über das Thema Heimat gelesen habe. Und die mir nie mehr aus dem Kopf gehen wird.
Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock (vorgestellt 2024)
Eine jüdisch-deutsch-amerikanische Familiengeschichte zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Alltag und Ausnahmezustand. Und für mich einer der besten Debütromane der letzten Jahre.
Die Verlosung des Buchpakets
So, das ist es also, das Dutzend Bücher, das es zu gewinnen gibt. Und so könnt ihr an der Verlosung teilnehmen:
- Kommentiert diesen Beitrag hier im Blog.
- Lasst in dem Kommentar einen Buchtipp da.
- Egal ob Lieblingsbuch oder aktuelle Lektüre oder ein Werk, das euch am Herzen liegt: einfach Buchtitel mit Namen des Autors oder der Autorin nennen und dazu – wenn ihr mögt – gerne ein, zwei Sätze zum Inhalt schreiben.
- Unter allen Kommentierenden und Buchtippgebenden verlose ich das Buchpaket.
- Die Teilnahmemöglichkeit an der Verlosung endet am 12. Juli 2025
Seid ihr dabei? Ich wünsche es mir sehr. Denn je mehr Leserinnen und Leser sich beteiligen, desto mehr völlig unterschiedliche Buchtipps kommen zusammen – und darauf bin ich sehr gespannt.
Hier noch das Kleingedruckte
Unter den Kommentaren unter diesem Blogbeitrag wird ein Buchpaket mit allen zwölf Titeln, die in diesem Text genannt sind, verlost. In die Lostrommel kommen nur die Kommentare, die einen Buchtipp enthalten und die bis zum 12. Juli 2025 eingegangen sind. Teilnahme ab 18. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es ist eine private Verlosung ohne gewerbliche Absichten, die Bücher sind von mir für diese Verlosung selbst gekauft. Ein Versand ist nur innerhalb Deutschlands oder nach Österreich möglich, die Portokosten trage ich. Die Benachrichtigung des Gewinners erfolgt per E-Mail. Sobald die postalische Gewinneradresse vorliegt, wird das Buchpaket versandt; die Adresse wird weder gespeichert noch weitergegeben.
Dann bleibt mir nur noch, euch viel Glück zu wünschen. Ich freue mich auf Eure Kommentare.
#SupportYourLocalBookstore
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! – Empfehlen kann ich „Meine Reise mit Charley“ von John Steinbeck, die mich sehr beeindruckt hat. Ein literarischer Reisebericht, einmal um die USA herum und das ganze zu Beginn der 1960er Jahre!
Wenn ich nur ein einziges Buch mit auf eine einsame Insel nehmen könnte, es wäre „Der Medicus“ von Noah Gordon.
Historischer Roman der im 11. Jahrhundert spielt.
Der Waisenjunge Rob findet bei einem Bader Schutz und wird sein gelehriger Schüler. Nach dem Tod seines Meisters bricht er nach Persien auf, denn dort, im fernen Isfahan, lehrt Avicenna, der berühmteste aller Ärzte. Rob trotzt mutig den Gefahren seiner weiten Reise, Hunger, Pest und den Überfällen religiöser Fanatiker. Unbeirrt folgt er seiner Berufung als Arzt und Heiler.
Tolles Jubiläum, herzlichen Glückwunsch.
Auch wenn es schon älter ist, empfehle ich mein Lieblingsbuch:
Die Flamme erlischt von George R.R. Martin.
Nicht nur science fiction. Es geht um das Sterben eines Planeten, das durchbrechen von Strukturen einer anderen Zivilisation. Und hauptsächlich um eine große Liebe und eine tiefe Freundschaft.
Das Buch lässt einen keine Sekunde Pause und nimmt einen mit in ein dystopisches Drama.
Mein Lieblingsbuch ist:
Hase und ich von Chloe Dalton. Sie findet während der Pandemie ein Feldhasenbaby und zieht es auf. Obwohl die Häsin ein- und aus gehen kann, wann immer sie will…sie kommt immer wieder zurück.
Ich habe das Buch meinen Kaninchen Finchen und Pauli vorgelesen, sie haben gespannt zugehört.
ich gratuliere auch von ganzem Herzen und kann mir richtig vorstellen , wieviel Arbeit dieser Blog macht und wieviel Liebe da untergebracht ist….
meine Empfehlung: Henryk Sienkiewicz – Quo Vadis? Ich besitze es noch in altdeutsch gedruckter Schrift ( Berlin W 50).
Lieben Dank für die Möglichkeit eines tollen Gewinnes…. feiert noch schön….
sooooooviele Glückwünsche – ich schliess mich einfach an und wünsche von Herzen alles Gute. Ich habe die Liebe zum Buch seit Kindertagen und das ist wahrlich schon einige Jahrzehnte her – also ohne Buch bin ich einfach nie…. aber erst seit März 2004 notiere ich in einer Tabelle, was ich in welcher Zeit gelesen habe mit Kurzvermerk, wie es auf mich gewirkt hat. Von den 703 Stück bei mir gelisteten Büchern könnte ich allerhand „empfehlen“. Aber am krassesten zu lesen war für mich == Lukas : 4 Jahre Hölle und zurück==. Sehr hart zu lesen, wie Lukas als sehr junger Mensch zum Satanismus gekommen ist und es auch geschafft hat wieder rauszukommen immer jeden Tag in der Hoffnung, nicht wieder „gefunden “ zu werden , sondern endlich leben zu können. Eine furchtbare wahre Geschichte, die mich ganz schlimm berührt hat. Nix als einfache Sommerlektüre, das ist nicht machbar – nur hartgesottene, nervenstarke Interessierte können sich die Begebenheit „antun“ ….
aktuell lese ich auf Empfehlung == Marcus M. Keupp: Spurwechsel (Die neue Weltordnung nach Russlands Krieg)==
Sehr anstrengend für mich, da ich viele Adjektive nicht kenne und zu faul zum Nachschlagen bin, hat viel geschichtliches Hintergrundwissen , weiss noch nicht, ob die Sichtweise alles richtig beleuchte, aber ich halte durch.
Ich bin übrigens neu und durch Zufall auf diesem Portal, aber total begeistert. Macht weiter so und gaaaanz lieben Dank….
Lügen über meine Mutter von Daniela Dröscher.
Aufwachsen in einer Familie in einem Dorf im Hunsrück in den 1980ern, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Die fixe Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft.
Das verkaufte Lachen
Llewellyn – Blutige Herzen
Ein sehr spannender Thriller, gemischt mit Mystic.
herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für die tollen Buchbesprechungen der letzten Jahre!
Ich kann aktuell das Buch „What the River knows“ von Isabel Ibañes empfehlen. Es geht um ein Mädchen, dessen Eltern Zeit ihres Lebens in Ägypten gearbeitet haben. Nun sind sie verschollen und die Tochter reist nach Ägypten und geht auf Spurensuche.
Mein Tip: Der Physiker
Ui, schon zwölf Jahre. Ganz herzliche Glückwünsche zum Jubiläum :-)
Meien Empfehlung ist „Der Himmel auf Erden“, eine Sammlung von Kurzgeschichten von Jeffrey Archer. Ich bin eigentlich kein Fan von Kurzgeschichten, daher lag das Buch relativ lange auf meinem Bücherstapel. Das war definitiv ein Fehler, denn die Geschichten sind wirklich großartig. Lustig, berührend, nachdenklich, von allem etwas eben.
Trude Teige – und Großvater atmete mit den Wellen
Sehr schönes Jubiläum, Gratulation. Auch die Bücher in diesem Bücherpaket sind durchwegs interessant. Als Tipp möchte ich Ocean Vuong – Der Kaiser der Freude dalassen, das ich jüngst geradezu verschlungen habe.
Grüße
Christian
Harper Lee – Wer die Nachtigall stört
Ich habe „Die Bücherdiebin“ geliebt
Was für eine tolle Buchauswahl! Ich möchte gern an der Verlosung teilnehmen. Mein Buchtipp ist „22 Bahnen“ von Caroline Wahl.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum lieber Kaffeehaussitzer.
Sehr tolles Bücherpaket, das wäre jede Menge Lesestoff für den nächsten Urlaub!
Vielen Dank für die Buchempfehlungen der letzten Jahre.
Ich habe einen Thriller als Buchempfehlung: Das Kalendermädchen
von Sebastian Fitzek. Liest sich federleicht und obwohl ich den gerne nicht so sehr mag, hat es mir sehr gefallen.
„Sherlock Holmes – Die neuen Fälle“
Natürlich zwar der altbekannte Detektiv, aber mit vollkommen neuen Geschichten, die sich der Maritim-Verlag ausgedacht hat und die wirklich auch ähnliche Spannung verbreiten!
Wer würde da nicht gerne diese lesenswerte Lektüre vor sich ausbreiten! :)
Mein Buchtipp ist „die Physiker“
Lieber Kaffeehaussitzer,
herzliche Grüße zum Blog-Geburtstag!
Es ist so schwierig, nur ein Buch zu empfehlen….
Auf jeden Fall „Das achte Leben“ von Nino Haratischwili. Zwar mit 1280 Seiten ein echter Wälzer, aber so toll geschrieben, dass es nicht eine einzige Seite zuviel ist. Einfach wunderbar und fesselnd. Man taucht komplett in diese außergewöhnliche Familiengeschichte ein. Ich war am Ende traurig, dass die Geschichte „schon“ zu Ende ist.
Außerdem empfehle ich alle Romane von Pascal Mercier, der einfach so unglaublich schön und besonders schreibt. Leider ist er inzwischen verstorben, sodass die Anzahl seiner Romane recht gering bleibt :-(
Zu guter letzt „Ein Gentleman in Moskau“ von Amor Towles. Auch hier taucht man leicht vollständig in die Geschichte ein und fühlt mit den Charakteren mit. Spannend fand ich auch besonders Moskau und die damalige Zeit als Schauplatz der Geschichte.
Ein Buch, das mich sehr fasziniert hat, ist „Beklaute Frauen“
Der geheime Garten
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum tollen Jubiläum. Mach weiter so. Das Buch „Blackout“ ist einfach genial und ein Träumchen zum lesen.
Ein tolles Jubiläum alles gute und weiter so ihr macht das echt toll.
Mein Buchtipp ist Freiheit beginnt jetzt . Von Ulrike von der Groeben. Hatte es unter falschen voraussetzungen gekauft. Mir gefiel der Titel . Aber mit dem lesen gefiel es mir richtig gut . Es geht um das Thema . Rentenzeit. Tja und bei mir war es auch grad soweit. Die Rente naht.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Tolle Webseite (Blog), das Gewinnspiel und der Preis sind wirklich super!
Mein Titel ist „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt. Ich finde es schade, dass Dürrenmatts Stücke scheinbar ein wenig in Vergessenheit geraten sind, da sie durchaus zeitlosen Charakter haben.
„Salz auf unserer Haut“ von Benoît Groult……. Schon ein sehr altes Buch , aber immer berührend und einfach wunderschön…
Ich liebe uns bewundere Benoît Groult sehr!
Meine Buch-Empfehlung ist Blue Sisters von Coco Mellors. Das Buch ist tragisch und heilsam gleichzeitig und zeichnet ein unheimlich schönes Bild von Schwesternschaft.
Ein Hund Namens Money von Bodo Schäfer
Eine Geschichte über den Umgang mit Geld für Kinder aber auch für Erwachsene gut geeignet.
Zuletzt begeistert hat mich das Buch Dschinns von Fatma Aydemir!:)
Ein Buch das ich immer wieder lesen kann ist Patrick Süßkind Das Parfüm
Ich finde das Buch “ Blackout“ toll.
Herzlichen Glückwunsch
Mein Buchtipp: Unstoppable Max Verstappen Die Ultimative Biographie von Mark Hughes
Herzlichen Glückwunsch zum Blog-Jubiläum und danke für die Verlosung der 12 Bücher, die alle einen total interessanten Eindruck machen. Wie sehr würde ich mich über diesen Gewinn freuen!
Meine Buchempfehlung ist: „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel, ein außergewöhnlicher Coming-of-age-Roman mit vielen Gänsehaut-Momenten, die lange nachwirken.
Lieber Uwe,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem Jubiläum und zu Deinem phantastischen Blog!
Ich mag Deine Buchrezensionen wirklich sehr und freue mich auch immer über die Kaffeehausbilder auf Bluesky.
Eine Rückmeldung, die Du vielleicht nicht so oft bekommst: Durch Deinen Blog habe ich nicht nur interessante Buchtitel kennen gelernt, sonder auch wieder mehr zum Lesen von Blogs gefunden. Ich habe meinen alten Innoreader-Account wieder aktiviert und neu bestückt und somit auch zu einer anderen Art des Lesens zurück gefunden, die durch Bluesky und vormals Twitter irgendwie verloren gegangen ist. Danke dafür!
Als Buchtitel möchte ich etwas ganz anderes vorschlagen, da Belletristik und Sachbuch schon vielfältig vorhanden sind:
Die berühmtesten deutschen Gedichte
Afred Kröner Verlag Stuttgart
ISBN 978-3-520-84002-8
(https://www.kroener-verlag.de/books/die-ber%C3%BChmtesten-deutschen-gedichte.html)
Ich besitze noch die zwanzig Jahre alte 1. Auflage. Diese hat mich und meine Tochter durch ihre Kleinkindzeit begleitet, da sie den Klang der Gedichte beim Vorlesen so geliebt hat und ich mir daraus außerdem die Strophen des Abendliedes von Claudius aneignen und ihr Abend zum Einschlafen vorsingen konnte.
Das Buch ist inhaltlich und haptisch ein Genuss, ein Nachschlagewerk und gleichzeitig aber auch eine Schatzkiste für Neuentdeckungen. Ich nehme es immer mal wieder gerne zur Hand, wenn gerade keine Zeit oder Muße für längere Lesestunden ist.
Ich finde das Buch sollte in keinem Bücherregal fehlen!
Cartaresu, Theodorus
„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr – für Jugendliche und Erwachsene
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Meine Buchempfehlung ist Stolz und Vorurteil – zeitlos und scharfsinnig.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Mein Buchtip: Der Ruf des Eisvogels von Anne Prettin
Unsere Buchempfehlung: „Fabelheim“ von Brandon Mull – unglaublich kreative Fantasyreihe von Brandon Mull.
Wackelkontakt finde ich worklich sehr empfehlenswert!
Meine Lektüre zur Zeit ist das Buch: „Endlich Wein verstehen“ von Madelyne Meyer. Sie bringt Wissenswertes mit Humor und lustigen Zeichnungen rüber, da möchte ich am liebsten keine Lese Pause machen. Da ich fast durch bin, freue ich mich natürlich über Nachschub. Das mit der Verlosung ist eine tolle Idee.
Soviel Zeit muss sein: Herzlichste Glückwünsche Ihnen und auch uns Interessierten zur Ihrem Jubiläum, tillykke!
Meine diesjährige Neuentdeckung ist Sarah Lorenz mit „Mit Dir, da möchte ich im Himmel einen Kaffee trinken“ – dieses Buch hat mit dem Erstling von Lydia Sandgren „Gesammelte Werke“ für mich gemein, dass Erstlingswerke mit voller Wucht einen ungläubigen, nachhaltigen Eindruck hinterlassen können. Beide so verschieden, doch das Thema Nachhausekommen eint beide.
Ausgelassenes Feiern wünsche ich :-)
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.
Aus den „aktuellen“ Büchern möchte ich „Geht so“ von Beatriz Serrano empfehlen. Ein Buch über eine Frau, die sich zwischen Hochstapelei und Angststörungen im modernen Businessalltag verliert, termporeich und humorvoll geschrieben, und doch mit viel Inhalt
mein Buchtipp ist Eleanor und Park.
Herzlichen Glückwunsch für so viele Jahre!
Hallo, dass ist ja mal ein schönes Gewinnspiel.
Mein Buchtipp ist „Der verschwundene Buchladen:“ von Evie Woods.
Interessante Buchzusammenstellung!
Tipp: Jan Weiler – Kühn hat Hunger
Hallo lieber Kaffeehaussitzer! Ich schaue immer wieder gern bei Dir vorbei. Die Buchpaketverlosung ist eine tolle Idee und mein Buchtipp ist der neue Erzählband von Ralf Rothmann, dessen Literatur ich schon seit Jahren schätze.
„Museum der Einsamkeit“ ist endlich wieder eine Sammlung von Erzählungen. Seine größte Stärke, wie ich finde. All seine Erzählungen, auch die schon früher erschienenen, sind großartig. Nie ganz einfach, manchmal verstörend, aber immer faszinierend. So auch in diesem Band. Manchmal kann man sich auch unter hunderten von Menschen sehr einsam fühlen. Tolles Buch!
Glückwunsch zum Jubiläum und danke für immer wieder tolle Leseempfehlungen!
Mein Tipp lautet: Der Wurm – Eine kleine Geschichte von Barbara Imgrund
Die stumme Martha kehrt als alte Frau auf den verfallenden Berghof ihrer Familie zurück. Es ist eine Flucht vor der Welt: Denn schon wieder kriecht jener braune »Wurm« ins Tal, der in ihrer Kindheit so viel Leid auf den Berg gebracht hat. Sie will nicht noch einmal erleben, wie sich dieser Parasit in den Köpfen der Menschen einnistet und sie zu unvorstellbaren Taten treibt. Und so hört sie mit dem Essen auf, wie sie im Krieg mit dem Sprechen aufgehört hat. Doch die Welt, der sie entfliehen will, stöbert Martha in ihrem Mauseloch auf. Und nie verheilte Wunden müssen wieder aufreißen, damit schmerzhafte Geheimnisse endlich ans Licht kommen können … »Eine kleine Geschichte über die Menschlichkeit in Zeiten der Entmenschung, die unaufhaltsam ihre Wucht entfaltet.«
Das ist mal ein ordentliches Bücherpaket, das reicht auf jeden Fall für den Sommer.
Ich möchte euch gerne das Buch „WE BURN DAYLIGHT“ von BRET ANTHONY JOHNSTON empfehlen. Der Roman ist sicher nicht immer ganz einfach zu lesen, aber insgesamt muss ich sagen, dass es herausragend geschrieben ist
Ich kann das Buch „Blackout“ sehr empfehlen
Eines meiner Lieblingsbücher ist Der Distelfink von Donna Tartt. Es geht um einen Jungen, der bei einem Terroranschlag in einem Museum seine Mutter verliert – und ausgerechnet ein weltberühmtes Gemälde mitnimmt. Ein intensiver, kunstvoller Roman über Verlust, Schuld und das Überleben.
anouk
Herzlichen Glückwunsch, was für eine lange Zeit mit vielen tollen Empfehlungen!
Ich hab mich irgendwie in Anne B. Ragde als Autorin verliebt. Ihre Lügenhaus-Reihe hat mich sehr fasziniert. Eine Familiensaga, die Eindruck gemacht hat. Eine Familie kommt nach dem Tod der Mutter zum ersten Mal seit langem wieder zusammen. Ein Schweinebauer, ein Bestatter und ein Schaufensterdekorateur. Skandinavische Ruhe trifft auf versteckte Skandale, Lügen und unerwartete Hintergründe…
Steinunn Sigurdadottir: Sonnenscheinpferde
Zum einen ist da Island, ein Sehnsuchtsland, das ich wahrscheinlich nie selbst sehen werde. Und dann ist da dieses Buch, bei dem ich mehrfach spontan weinen musste, weil es mich so sehr berührt hat. EIN Lieblingsbuch.
Herzlichen Glückwunsch auch von mir!
Ich werfe noch „Den Meister und Margarita“ von Bulgakow in den Ring. So fantastisch und doch gegenwärtig, schön geschrieben und immer noch lesenswert.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für die (mehrheitlich) tollen Buchempfelungen. Ich lese gerade „James“ von P. Everett, ein ehrlicher Roman über die Sklaverei.
Eine tolle Auswahl beinhaltet dein Bücherpaket, sehr interessante Werke!!!
Eben habe ich „25 letzte Sommer“ von Stephan Schäfer angefangen zu lesen – die ersten wenigen Seiten gefallen mir gut, ein anderer Schreibstil und man wird schön mitgenommen. Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf!
Eine absolute Herzensempfehlung meinerseits ist die kleine Reihe von Carlos Riuz Zafon – Bücher, die einfach im Gedächtnis und vor allem im Herzen bleiben!!! ❤️ Und auch Carolin Vermalle „Denn das Glück ist eine Reise“ kann ich sehr empfehlen!
Viele liebe Grüße – ich freue mich auf weitere Blogbeiträge und Leseempfehlungen!
Ich empfehle gerne meine aktuelle Lektüre „Radio Nacht“ von Juri Andruchowytsch. Ein Roman in dem tiefe Trauer und Melancholie mit Humor und Leichtigkeit verwoben werden. Und das auf eine kunstvolle Weise, das ich gerade richtig traurig bin, dass die letzten Seiten meiner Lektüre angebrochen sind.
Auch von mir erstmal herzlichen Glückwunsch!! Ein toller Anlass zum Feiern :) Meine Empfehlung: Sie haben Ihr Toupet ins Glücksrad geschmissen von Sybille Bullatschek. Das Buch ist unglaublich lustig, mir sind beim Lesen die Tränen gekommen.
„Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens finde ich ziemlich gut momentan, Die Geschichte verbindet Naturbeobachtungen mit einer fesselnden Kriminalhandlung und einer berührenden Coming-of-Age-Geschichte. Wenn man gerne atmosphärisch dichte Romane liest, in denen Einsamkeit, Überleben und Geheimnisse im Mittelpunkt stehen, wird einen dieses Buch packen.
Vom Ende der Einsamkeit…Benedict Wells + passendem Soundtrack dazu hören während des Lesens.
Lieber Uwe,
Dir ein ganz großes Kompliment, natürlich für die Inhalte, aber auch für die Form und Fotoauswahl. Der Blogname entspricht fast zu 100 Prozent meiner Vorstellung vom Glück, es darf für mich allerdings auch Tee sein. Spaßeshalber habe ich Deine Bücherliste ausgedruckt und bin dabei auf 85 ebenfalls gelesene Titel gekommen (nicht mitgezählt die Überschneidungen, die sich bereits in meinen Regalen und Stapeln aufhalten); insofern sind regelmäßige Besuche hier keine Überraschung.
Meine Tipps:
Yasmine Chami, Tief ins Fleisch
Marie-Hélène Lafon, Geschichte des Sohnes
Solvej Balle, Über die Berechnung des Rauminhalts (bislang auf Deutsch erschienen I bis III, soll bis VII gehen)
Es sind durchweg dünne Bücher, die jedes für sich eine Welt aufmachen, die Beschränkung auf drei Namen natürlich die reine Willkür.
Weiterhin viel Freude beim Lesen, Schreiben und dem Kaffeegenuss
Ramona
lieber kaffeehaussitzer,
meinen glückwunsch zum 12. geburtstag deines von mir gern gelesenen blogs. was für eine schöne idee solch ein dickes bücherpaket zu verlosen. da nehme ich gerne teil.
aktuelle lektüre verbunden mit einem wien besuch samt vieler kaffeehäuser (hawelka • café central • café prückel etc.) ist: dirk stermann, mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen. erika freeman – ein jahrhundertleben, hamburg (rowohlt), 2023. sterman trifft darin die jüdische, als kind in die usa emigrierte erika freeman jeden mittwoch im hotel imperial. die gespräche mit der bekannten psychoanalytikerin sind witzig + voller apercus + lebensweisheit. das buch eignet sich auch gut als reiselektüre für einen besuch in wien.
herzlich
adele katz
(adeles teesalon travelling)
Lieber Kaffeehaussitzer
Erstmal: Glückwunsch für 12 Jahre
Mit dem Herrn Lehmann geht’s mir wie Dir…
Mein Liebling, den ich immer wieder vorhole und schon einige Male gelesen habe: Die Geschichte des Regens von Niall Williams. Da steckt für mich auch viel beruhigende Lebensphilosophie drin.
Alles Gute
Ich könnte unzählige Bücher empfehlen. Mein letztes Buch, “ Der Tausch“ von Julie Clark ist sehr zu empfehlen!
Die Unverhofften von Christoph Nussbaumeder.
Guten Morgen und herzlichen Glückwunsch zum 12 -jährigen Bloggeburtstag! Ich möchte Ihren Blog nicht missen, schaue in Abständen ob es neue Buchempfehlungen bzw.Beiträge von Ihnen gibt !
Kai Meyer war zum Beispiel so eine tolle Empfehlung! Danke!
Ich lese regelmässig, bin Bibliotheksleser und kann dort auch Leserwünsche äußern!
Als Buchtipp lasse ich da, mein derzeitiges Buch von Roisin Maguire „Mitternachtsschwimmer“. Wunderbar zu lesen, ich nähere mich dem Ende des Romans. eigenwillige , liebenswerte Figuren, gut beobachtet, die rauhe See in Nordirland, sprachlich schön geschrieben, nicht kitschig.
Ich wünsche mir noch viele weiter Blogeinträge von Ihnen1
Bleiben Sie gesund !
Herzliche Grüße
Simone
Buchtipp: „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens
Ein Buch, das mich tief bewegt hat – atmosphärisch, poetisch und zugleich spannend bis zur letzten Seite. Erzählt wird die Geschichte von Kya, dem „Marschmädchen“, das in den 1950er Jahren in den Sümpfen North Carolinas völlig abgeschottet aufwächst. Sie wird von der Gesellschaft ausgegrenzt, findet jedoch Trost und Wissen in der Natur.
Was dieses Buch besonders macht, ist die Verbindung aus bildgewaltiger Naturbeschreibung, coming-of-age, Liebesgeschichte und Kriminalfall. Man spürt den Wind, hört die Vögel, riecht das Wasser – und zugleich stellt sich die Frage: Wie viel Einsamkeit kann ein Mensch ertragen? Und was macht ihn letztlich frei?
Ein stilles Meisterwerk über das Anderssein, das Überleben und die unbezähmbare Kraft der Natur – absolute Leseempfehlung.
Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für das Gewinnspiel.
Mein Buchtipp ist „daughter of the moondgoddess“ von Sue Lynn Tan. Ein sehr schönes und spannendes Fantasy Buch, das an die chinesische Mythologie angelehnt ist.
Hallo nochmal,
ich habe meinen Buchtip vergessen.
Hier nun mein momentaner Favorit Sachbuch, unbedingt lesenswert: „In der Sprache liegt die Kraft“ von Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf
Ich beobachte die Ausdrucksweisen von mir und anderen jetzt viel aufmerksamer und stelle bei mir auch Veränderungen fest. Ähnlich hilfreich wie Körpersprache, alles hat Auswirkungen….
Ist schon jemandem die momentane, inflationäre Benutzung des Wortes „tatsächlich“ aufgefallen?
Hallo und herzlichen Glückwunsch!
Ein dutzend Jahre, alle Achtung und dann noch Bücher verschenken
wird ja immer besser.
Ich bewundere die Blogger der ersten Stunden, sie sind wertvoll durch das Öffnen neuer Horizonte!
Vielen Dank dafür
Heike-Andrea
Ich habe gerade „The Hustler“ von Walter Trevis gelesen und war sehr angetan, da das Buch einen in genau den Sog zieht, in welchem auch die Hautperson gefangen ist – einfach super gut gemacht! :)
fantastisch
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum ! Als kleines Dankeschön für viele anregende Postings Deinerseits und in freudiger Erwartung der Verlosung mein Buchtipp.
Um es vorweg zu nehmen, ich kann das Buch von Greg Iles, „Schwarzer Tod“ wirklich nur nervenstarken Lesern empfehlen, denn es ist wahrscheinlich das spannendste Buch, das ich jemals gelesen habe und ich habe in meinem Leben nicht wenige Bücher gelesen. Das Buch war so spannend, dass ich immer nur ein bis maximal drei Seiten am Stück lesen konnte, dann musste ich es wieder für Stunden weglegen um quasi ‚durchzuatmen‘. So etwas habe ich noch nie erlebt.
Zugegeben – ich lese normalerweise nie Thriller und vielleicht ist das auch mit ein Grund, warum es für mich so herausragend und nervenaufreibend gewesen war. Damit die Spannung erhalten bleibt, kann ich natürlich keine detaillierte Inhaltsangabe hier posten, außerdem findet man das – wenn man so was möchte – leicht im Netz.
Ganz grob nur so viel: im Zweiten Weltkrieg soll im Rahmen eines Kommandounternehmens die Produktion und Anwendung von Giftgas durch Nazi Deutschland verhindert werden. Das hört sich vielleicht ein bisschen abstrus an, ist aber hinsichtlich der Produktion von Atomwaffen durch das Dritte Reich tatsächlich erfolgt. Der größte Teil des Buches spielt dabei in einem KZ, in dem die Wirkung des Giftgases auch getestet wird. Und der Leser ist dank der packenden Sprache von Iles bei der Ausführung des Auftrages direkt dabei. Ob die Durchführung gelingt … ?
Mehr will ich dazu jetzt auch nicht mehr schreiben, denn das solltet ihr selbst lesen (immer unter Beachtung meiner Worte, dass man wirklich nervenstark sein muss). Aktuell ist „Schwarzer Tod“ von Greg Iles nur antiquarisch erhältlich.
Lieber Uwe,
auch ich reihe mich bewundernd ein in die Reihe der Gratulanten zu 12 Jahren Buchblog.
Well done :-)
Es ist schwer, das EINE Buch zu empfehlen, das Eindruck hinterlassen hat.
Ich möchte hier ein kleines Büchlein nennen. das ich 2018 gelesen habe, als die Welt noch nicht ganz so verrückt geworden war wie jetzt.
Axel Hacke schreibt „Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wir wir miteinander umgehen“.
Wie hier die Definition von „Anstand“ hergeleitet wird, ist nicht nur logisch und nachvollziehbar, sondern auch höchst unterhaltsam. Wobei das Thema eigentlich doch auch sehr ernst ist.
Was ist seitdem alles passiert, gerade an politischen Weltgeschehen, was ebenfalls als Beispiel hätte dienen können für mangelnden Anstand…. Jedenfalls hat mich der Text absolut gecatched und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, bzw. ist es nicht bei dem einen Mal geblieben. Es ist mehr als aktuell.
Sehr empfehlenswert.
Hallo Uwe,
12 Jahre hast du nun schon deinen Blog? das ist doch einfach der Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Dann möchte ich doch einfach mal Glückwünsche zu diesem Jubiläum aussprechen und danke sagen für deine qualitativ hochwertigen Artikel, für deine Empfehlungen, denen ich schon so einige Buchtipps für mich mitnehmen konnte und überhaupt, dass du einfach authentisch geblieben bist.
Ich möchte bei dem Gewinnspiel nicht teilnehmen, da ich aktuell selber genug Lesestoff habe, der auf. ich wartete, auch wenn ich deine 12 Bücher sehr spannend finde. Ich möchte aber trotzdem einen Buchtipp abgeben und der ist natürlich typisch für mich von Stephen King.
Ich lese den Autor ja seit einigen Jahren chronologisch und dachte, mich könnte nichts mehr überraschen, aber er hat es doch wieder geschafft und zwar mit dem Buch Love oder Liseys Story im Original (ein Titel, den ich passender finde). Wie der deutsche Titel schon verrät, hat King hier eine Liebesgeschichte in seinem ihm typischen Stil geschrieben, aber auch so, dass es ein wirklich großartiges Stück amerikanischer Literatur geworden ist. daraus möchte ich auch gerne eine Zitate bringen, aber auf Englisch, da es da meiner Meinung nach besser wirkt als in der Übersetzung.
As the saying is, Lisey thought, and smiled … but only inside, where it was safe to smile. She led her tired, slightly weepy sister down the short, steep flight of attic steps and below the worst of the heat. Then, instead of telling her what where there was life there was hope, or to let a smile be her umbrella, or that it was always darkest just before the dawn, or anything else that hat just lately fallen out of the dog’s ass, she simply held her. Because sometimes only holding was the best.
In diesem Sinne,
allerbeste Grüße
Dein treuer Leser
Marc
Herzlichen Glückwunsch zu zwölf Jahren Blogjournalismus, lieber Kaffeehaussitzer!
Von Zeit zu Zeit schaue ich hier gerne vorbei und nehme Deine Anregungen zu Büchern wie zu anderen Blogs mit.
Einen Lesetipp von mir gibt es nicht, trotz Deiner reizvollen Titelliste. Hier lungern einfach zu viele Kandidaten, die laut Lies-mich lamentieren.
Dafür eine Lesewarnung! Alle, die sich fragen, ob die derzeitige Höllenhitze demnächst in einer Hitzehölle endet, sollten unter gar keinen Umständen „Ich bin die Zukunft“ von Erwin Uhrmann lesen. Der Versuch, dieser zu entkommen, ist zwar äußerst spannend geschildert, aber -wer hätte es geahnt- aussichtslos.
In diesem Sinne mit dystopischen Grüßen,
Atalante
Lieber Herr Kalkowski,
gerne schließe ich mich den Glückwünschen an. Danke, dass es diesen Blog gibt! Einziger Wermutstropfen: Bei jedem Anklicken wird die Leseliste länger, ganz besonders natürlich hier, durch die vielen tollen Empfehlungen in den Kommentaren.
Schön, dass ich nun auch einen Tipp geben darf. Ich habe mich für die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren 1939 – 1945 entschieden: „Die Menschheit hat den Verstand verloren“, gerne auch in der Hörbuchversion, fantastisch gesprochen von Eva Mattes. Ein intensiver, kluger Blick auf den Zweiten Weltkrieg und die Nazidiktatur aus einer anderen Perspektive von einer Frau, die trotz aller Gräuel den Humor und die Zuversicht nicht verliert.
Auf ganz viele weitere Jahre!
Barbara
Zunächst einmal meinen herzlichen Glückwunsch zum 12-jährigen Jubiläum! Ich habe diesen Blog gerade erst entdeckt und bin ganz begeistert davon, wie auch von der schönen Idee, das Buchpaket zu verlosen, um das Jubiläum zu feiern. Ich freue mich schon darauf, die ganzen bereits verfassten Beiträge nachzulesen und über die neuen E-Post zu bekommen.
Meine Leseempfehlung ist der Debütroman Sunbirds der schottischen Schriftstellerin Penelope Slocombe. Ich lese ihn gerade, bin also noch nicht fertig damit, aber er beeindruckt mich mit der ungewöhnlichen Erzählweise der Autorin, die sehr vielschichtig ist und mich nicht mehr loslässt.
12 Jahre? Glückwunsch zum Durchhaltevermögen auf stets hohem Niveau! Bin als Leser des blogs seit rund 5 Jahren dabei und habe die investierte Zeit nie bereut. Ich verdanke Ihnen die Bücher von Donna Tartt – habe ich auf Ihre Empfehlung gelesen, keine Lobeshymne ist zu viel für dieses Leseerlebnis.
Ich genieße aktuell die beiden historischen Romane „Die schwarze Rose“ und „Die schwarze Lilie“ von Dirk Schümer und werde bestens unterhalten. Die Anlehnung an „Der Name der Rose“ von Umberto Eco ist höchst gelungen, entstanden sind eigenständige Figuren mit einer vordergründigen Krimihandlung. Die profunden historischen Kenntnisse des Autors sowohl über das Papsttum in Avignon wie auch zum Florenz an der Grenze zur Renaissance sind beachtlich, die sprachliche Leichtigkeit beeindruckend und die historischen Schilderungen, in gelungene Dialoge verpackt, sind 100% lesenswert.
P.S. Arturo Perez Reverte macht auch immer wieder Freude
So ein toller Gewinn und so eine feine Auswahl 📚❤️!
Zuletzt hat mir Iris Wolffs Roman Lichtungen sehr gut gefallen. Mir sind ihre Sätze „Erinnerungen waren über die Zeit verstreut wie Lichtungen. Man begegnete ihnen nur zufällig und wusste nie, was man darin fand.“ sehr in Erinnerung geblieben.
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Ich lese den Blog schon länger und habe viele wertvolle Tipps erhalten. Dafür Danke! Und ich wünsche noch viel Ausdauer für viele weitere Artikel.
Ich lese aktuell TC Boyle „Blue Skies“ und finde es angesichts der Diskussion um die Klimakatastrophe ebenso schrecklich wie großartig. Wer das Buch noch nicht kennt, sollte es lesen!
Ich empfehle euch:
Bud Spencer – Was ich euch noch sagen wollte…
Glückwunsch zum Jubiläum!
Ich möchte gerne Kristine Bilkau empfehlen. Für Halbinsel hat sie den Buchpreis gewonnen. Nachdem mir ihr Stil dort sehr gefiel, habe ich auch Die Glücklichen und Eine Liebe, in Gedanken von ihr gelesen. Sehr feine Alltagsbeobachtungen, die doch zum Kern der Dinge vordringen und berühren.
Herzlichen Glückwunsch – so viele schöbe Gedanken. Ein Lesegenuss. Auf meiner persönlichen Empfehlungsliste stehen
-Matt Haig. Die Mitternachtsbibliothek (was für eine Idee. Wie hätte mein Leben aussehen können? Wie mit der Unglücklichkeit umgehen, die „falsche“ Entscheidungen mit sich bringen?
Und … immer wieder:
-Jodie Picoult: In einer regnerischen Nacht. Die Frage nach 80/20 hat mich lange beschäftigt. Wie mit einem Ungleichgewicht in der Liebe umgehen? Und … wie ist das überhaupt mit der Liebe.
Im Regal sind noch viele Bücher …
Liebe Grüße
Anke
Lieber Kaffeehaussitzer,
ich lese Deinen Blog nun schon seit vielen Jahren und mit gefällt besonders Deine klare Haltung, die ausgewählten Inhalte (nicht nur die Bücher) und die immer wieder lesenswerten Präsentationen aktueller und nicht mehr so aktueller, bekannter und nicht so bekannter Bücher und Autoren. Vielen Dank für Deine jahrelange Arbeit!
Ich empfehle das Buch „Der Zauber der Zukunft – Wie wir die Welt verändern“ von Matthias Horx. Ich bin bisher immer nicht so richtig warm geworden mit diesem Autor und seinen Büchern, obwohl mich das Thema, dem er sich verschrieben hat, immer sehr interessiert hat. Aber irgendwie … Ihr kennt das bestimmt auch.
Doch in diesem Buch gelingt es ihm erstmals, mich wirklich zu fesseln und zu faszinieren. Vielleicht liegt es daran, dass er sehr offen und glaubwürdig darstellt, wie er persönlich zu zahlreichen „Zukunftsthemen“ steht. Vielleicht aber auch, dass auch ich als Leser mich im Laufe der Jahre verändert habe und nun einen anderen Zugang und eine andere Sichtweise auf diese Themen habe… Egal! Ein sehr gut geschriebenes Buch, das ich gerne empfehle und das mich dazu anregt, auch den anderen Büchern von Matthias Horx nochmals eine Chance zu geben.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Mein Buchtip wäre „Sprache und Sein“ von Kübra Gümüsay – ein Buch über die Sehnsucht nach einer Sprache, die die Menschen nicht nach Kategorien reduziert. ❤️ Liebe Grüße
Ich empfehle:
„Dschungel“ von Friedemann Karig, ein Pageturner sündergleichen; ideal um ihn in Sommer weg zu schmökern
„Rot ist mein Name“ von Orhan Pamuk, dessen technische Brillanz ihren Wiederhall in der Geschichte findet
Und
„An Orchestra Of Minorities“ von Chigozie Obioma, welches einen auf eine unglaubliche Achterbahnfahrt der Emotionen von der erfülltesten Glückseligkeit bis hin zur Herz zerreißendsten Verzweiflung mitnimmt
Dann reihe ich mich mal in die Liste der Gratulanten ein, obwohl ich ganz neu dabei bin. Aber allein die Entdeckung des Blogs ist ein Gewinn für mich!
Ich möchte Euch „Zitronen“ von Valerie Fritsch ans Herz legen.
Erzählt wird hier aus dem Leben eines Jungen, dessen Vater ein gewalttätiger Alkoholiker war, die Mutter am Münchhausen Stellvertreter Syndrom litt und der einzigen Person, die ihn hätte retten können, der es aber an Mut fehlte…
Eine grausame Geschichte, gebettet auf einer so verzaubernden Sprache, dass die beiden Gegensätze zu einer zarten Sinfonie verschmelzen!
Die Beschreibung der Handlung hat mich lange zurückschrecken lassen.
Aber mittels ihrer wunderschönen Metaphern und Wortbilder versorgt die Autorin die entstehenden Wunden umgehend mit bunten Kinderpflastern und man fühlt sich geborgen, verstanden und rundum gut aufgehoben. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Hier noch 3 Textstellen aus dem dünnen Büchlein:
„Es gibt einen Schmerz, der so weit über die Begrenzung des eigenen Herzens hinausreicht, so monströs groß ist, dass er den Menschen und die Wirklichkeit, die ihn umgibt, vollständig ersetzt. Er tilgt alles, er vertilgt alles, er ist alles, was bleibt. Und es gibt eine Verzweiflung, die jede Verzweiflung, die die Seele bisher gekannt hat, haushoch überragt. Sie wächst den Hoffnungslosen wie ein Knochen.“
„ Er wusste, dass er sich in eine lächerliche Gestalt verwandelte, und doch kam es vor, dass er halblaut Ich liebe dich in die Leere sagte, um zu prüfen, ob es denn noch wahr sei. Er erinnerte sich, dass er in einem Buch gelesen hatte, dass es nichts Schlimmeres gebe, als einander zu begegnen und aneinander zu scheitern, um sich dann ein Leben lang zu vermissen. Er war der unglücklichste Mensch der Welt.“
„ Bei jedem Abschied gibt es einen, der winkt, und einen, der sich nicht umdreht, einen, der dem anderen nachschaut, und einen, der schon nach vorn sieht, einen, der groß aufragt und laut sagt Lebewohl, und einen, dem es die Stimme verschlägt – es sei denn, man macht sich heimlich davon. So ging er, ohne dass jemand davon wusste, ein Aufbruch ohne Publikum, ein Ende ohne Zeugen.“
Hallo
ich lese hier häufig und habe schon den ein oder anderen Buchtipp mitgenommen.
Ich empfehle Thornton Wilder „Der achte Schöpfungstag“
Warum: nach meiner Recherche war es Platz 1 in der Bestsellerliste zu meiner Geburt.
… und als ich es vor kurzem gelesen habe war es eine phänomenale Überraschung.
Zunächst einmal gratuliere ich recht herzlich zu 12 Jahren Blog. Ich würde es nie so lange aushalten. Es erstaunt mich immer wieder, wie man Texte über Bücher schreiben. Ich halte es eher mit Palmens Die Erbschaft: „Auf die Frage, was ich werden wollte, hatte ich, anfangs naiv, später mit dem Trotz eines verletzten Kindes, geantwortet dass ich Leser werden würde…. „! Also danke an dich und alle anderen Blogger! Meine leseempfehlungen sind vielfältig“ „Owen Meany“ und „Gottes Werk…“ von John Irving, von Arnims „Elisabeth auf Rügen“, vielerlei von Conny Palmen, Tina Uebels „Nordwestpassage für 13 Arglose und einen Joghurt“ (allein für diesen Titel liebe ich das Buch), Anne von Canal (!), John le Carre (best of spy) oder Emmanuel Carréres „Amok“! Special: Joseph Hellers „Catch22“!!!
PS.: manche Reinigungsmittelpackung überraschte mit netten Putzhinweisen, wenn ich mal lektürelos, meist bei Freunden, das Klo benutzen musste. Also alles Gute und jede Menge gute Lektüre für die nächsten 12 Jahre!
Hallihallo,
herzlichen Glückwunsch zum 12. Und alles alles Gute fürs nächste Dutzend. Immer wieder stöbere ich so gern hier, besonders die Kombination aus tiefgehenden Analysen und schönen Fotos hat es mir angetan.
Meine Buchtipps sind folgende:
– Cormac McCarthy: „Die Straße“ – lässt einen nie wieder los.
– Scott Alexander Howard: „Das andere Tal“ -seltsam hypnotisch.
– Karen Köhler: „Wir haben Raketen geangelt“ – bittersüss und leicht melancholisch
-Alle Erzählungen von Alice Munro, die ich sehr liebe, denn niemand schildert Beziehungsgeflechte so subtil wie sie.
Was für ein schönes Jubiläum. Und ich hoffe von Herzen, dass es noch viele Jubiläen hier auf Deinem Blog zu feiern gibt. Einziges Problem für mich: Ich komme kaum mit dem Lesen hinterher, da ich mich schon so oft von Deinen Buchempfehlungen habe inspirieren lassen. Daher würde ich mich natürlich auch sehr über das sehr liebevoll ausgewählte Buchpaket freuen.
Meine Buchempfehlung: János Székely, „Verlockung“.
Selten hat mich ein Buch so beeindruckt, berührt und über so lange Zeit gedanklich begleitet. Geschrieben in den 40er Jahren, vor kurzem neu vom Diogenes-Verlag heraus gebracht, ist es ein absolut besonderes Buch, dass ich wirklich jedem/-r Bücherfreund/-in empfehlen möchte.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.
Mir haben zuletzt die Bücher von Anne Stern: „Wenn die Tage länger werden“, Martina Clavadetscher: „Die Schrecken der anderen“, Teresa Simon: „Zypressensommer“ und natürlich die Thriller von Marc Raabe gut gefallen.
Was für ein schöner Blog auf den ich über Bluesky aufmerksam geworden bin. Und jetzt zwölf Jahre Lesefreuden und -entdeckungen durchstöbern zu können ist großartig. Vielen Dank dafür und die besten Wünsche für die nächsten zwölf Jahre!
Das Buch das ich gerne nennen würde ist John Crowleys „little, Big“. Ein ganzes Universum – in einem Buch.
Lieber Uwe, meinen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Deines wunderbaren Bücherblogs. Jetzt beginnen die rebellischen Teenagerjahre, wir sind alle gespannt!
Meine persönlichen Lieblingsbücher findet man oder frau nach einem Klick auf meinen Namen hier drüber. Aber als Lesetipp bringe ich heute den Roman mit, dem ich auf meinem Bücherblog zuletzt die vollen fünf Bewertungssterne verliehen habe: Piccola Sicilia von Daniel Speck über die Erlebnisse des Wehrmachtssoldaten Moritz Reincke in Tunis während des zu Ende gehenden Zweiten Weltkriegs.
Lieber Herr Kalkowski,
ich lese und verfolge Ihren Blog (meines Erachtens der beste in Deutschland) nun schon recht lange, wenn auch kein Dutzend Jahre. Vielen Dank für Ihre Mühen und die vielen Buchbesprechungen, durch die ich durchaus den einen oder anderen Lesetipp erhalten habe (z.B. Uwe Wittstock, Februar 33).
Unter den besten Büchern, die ich in den letzten 2-3 Jahren gelesen habe, sind:
Truman Capote – Erhörte Gebete (sein letzter, unvollendeter Roman);
Erich-Maria Remarque – Drei Kameraden (fast besser als Im Westen nichts Neues, weil es sich mit den Nachwehen des Krieges befasst), und
Sebastian Haffner – Geschichte eines Deutschen (wiedergelesen, weil es so aktuell ist, vom Abdriften eines Landes in die Diktatur und woran man das merkt).
Liebe Grüße
Jens Künzel
Herzlichen Glückwunsch zum 12-jährigen Blog-Jubiläum, lieber Kaffeehaussitzer!
Immer wieder stöbere ich hier und lasse mich sehr gerne zum Lesen von Büchern verführen, die mich ohne die wunderbaren Buchbesprechungen vielleicht eher nicht gereizt hätten. So zum Beispiel Fräulein Nettes kurzer Sommer von Karen Duve, das mich dazu gebracht hat, Annette Von Droste-Hülshoff in ganz neuem Licht zu sehen.
Meine Buchtipps:
Zur See von Dörte Hansen
Zauber der Stille von Florian Illies
Ein anderes Leben von Caroline Peters
Wackelkontakt von Wolf Haas
Ich freue mich auf viele weitere Literaturempfehlungen (und wunderschöne Fotos)!
Liebe Grüße, Corinna
Lieber Uwe,
herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum „12 Jahre Kaffeehaussitzer“. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie viele gute Bücher ich durch deinen Blog kennenlernen durfte. Vielen Dank für deine Anregungen und deine Gedanken zum Zeitgeschehen, die du mit uns teilst.
Die Idee, aus jedem Blog-Jahr ein Buch auszuwählen und dann ein ganzes Buchpaket zu verlosen finde ich großartig.
Ich möchte gerne zwei Buchempfehlungen an dieser Stelle abgeben:
1.
„4321“ von Paul Auster
Der Roman besteht aus 4 verschiedenen Erzählsträngen, die geschickt miteinander verwoben sind und 4 mögliche Lebensgeschichten des Protagonisten Archibald Ferguson beinhalten. Auster spielt hier geschickt mit der Frage „Was wäre wenn ….. das Leben an der einen oder anderen Stelle auch nur geringfügig anders verlaufen wäre?“ Eine Frage, die sich wahrscheinlich jeder von uns schon einmal gestellt hat.
Paul Auster spielt mit dem Zufall. Es finden sich zahlreiche Parallelen zu Austers Leben in dem Roman. – Aber das kann natürlich auch Zufall sein.
Großartige Erzählkunst.
2.
„Das kleine Haus am Sonnenhang“ von Alex Capus
Ein wunderbares Sommerbuch, falls man die Ferien auch in einem kleinen Haus, Zelt, …, am Sonnenhang verbringt. Man wird in die wunderbare Zeit zurück katapultiert, als es noch keine Handys gab, man mit einem 2CV unterwegs war, in Italien mit Lire bezahlte, …
Capus verbringt mit seiner Frau über viele Jahre sehr glückliche Zeiten in einem abgelegenen Haus im Piemont. Er liebt die Entschleunigung die das Haus und der entlegene Ort mit sich bringen. Er liebt es seine Gewohnheiten zu pflegen, Rituale zu entwickeln, mit den immer gleichen Leuten in der Bar zu sitzen, während seine Frau auch neuen Erfahrungen gegenüber nicht abgeneigt ist.
Eine wunderbare Liebeserklärung für einen Ort und für seine Frau, mit der er bereits über 30 Jahre verheiratet ist.
Herzlichen Glückwunsch zum Buchbloggeburtstag, weitere Jahre mit großen Sträußen voll Buchstaben und zauberhaften Plätzen in in Cafés mit vollen Kaffeetassen!
Mein Buchtipp ist „Die Sehnsucht des Igels“ von Toon Tellegen. Dieses Buch zeigt mir einer Prise Humor und gleichzeitig der richtigen Ernsthaftigkeit, wie sehr der eigene Kopf das Leben schwarzmalen kann. Man lacht, leidet und lernt gemeinsam mit dem Igel und trotzdem bleibt eine Leichtigkeit. Zudem sind die Illustrationen auch sehr herzerfüllend.
Ganz liebe Grüße!
Mein Buchtip: Steffen Kopetzky: Propaganda
„Ein unendlicher Spaß“
Nicht immer einfach, aber man wird belohnt.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum.
Meine Empfehlung: Gone Girl – Gillian Flynn
Herzlichen Glückwunsch zum Blogjubiläum.
Meine Empfehlung Robert Cohen Exil der frechen Frauen. Zum Erweitern der Geschichtskenntnisse und Leseinspiration umzusetzen.
Alles Gute
m.b.
Herzlichen Glückwunsch! Hier als Geschenk für alle ein etwas ausgefallener Tip. Wahrscheinlich das älteste und bestimmt eins der lustigsten Bücher, die hier empfohlen werden: Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva. Von Wieland. Viel Spaß!
Fiete
Lieber Herr Kalkowski,
Sie leben die Liebe zum Buch und lassen uns daran teilhaben! Ihr Blog hat mir schon oft bei einer Entscheidung geholfen, bzw mich auf die Spur eines guten Buchs gebracht.
Dafür danke ich Ihnen!
Das Buch, welches ich empfehlen möchte, ist vor 60 Jahren erschienen. Ich hatte es mir 1971 als 17jähriger nur als Taschenbuch leisten können. Es handelt sich um den Tatsachenroman ‚Kaltblütig‘ von Truman Capote über ein grausames Verbrechen in Kansas im Jahre 1959.
Capote hatte damals mit vielen Betroffenen und Beteiligten gesprochen. Er verfolgte die Prozesse und durfte mit den Tätern sprechen. All dies formte Capote zu einem Roman, ohne die Fakten zu verändern.
Neben Mailer, Didion, Wolfe u.a. gründete Capote mit diesem Stil den ‚New Journalism‘.
‚Kaltblütig‘ war meine ‚Einstiegsdroge‘ in die amerikanische Literatur.
Ich besitze das Taschenbuch heute noch. Zerfleddert und mit viel Tesafilm zusammengehalten.
Herzlichen Glückwunsch zum 12. Jubliäum und auf weitere 12 Jahre.
Mein Buchtipp ist:
Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz – „Schreib oder stirb“. Ein Thriller aus Spannung und Humor. So toll geschrieben, dass man es gar nicht weglegen möchte.
Allen Teilnehmern viel Glück!
Mein absolutes Lieblingsbuch, schon immer, ist:
Die unendliche Geschichte von Michael Ende.
Nichts ist so spannend wie Bastian Balthasar Bux´s Abenteuer mit Atreju in Phantasien!!!
Herzlichen Glückwunsch zum Dutzend!
Mein Buchtipp: „Leute von früher“ von Kristin Höller
Das habe ich letzten Monat gelesen und es hat mich sehr begeistert. Lange keine so schöne und ein bisschen unheimliche Liebesgeschichte gelesen!
Das Dutzend ist nun voll. Gratulation zu 12 Jahren!
Robert Harris ist ja schon mit einigen Büchern in deinem Blog vertreten.
Aber seine Cicero-Trilogie, Imperium, Titan und Dictator, fehlt mir da noch. Deshalb Empfehlund, denn aus meiner Sicht seine besten Bücher.
Mein Buchtip: Katja Oskamp „Marzahn Mon Amour“
Alles Gute zum Jubiläum und auf viele weitere Jahre :)
Als Buchtipp kann ich eine wunderschöne Buchreihe mit viel Action, spannenden Charakteren und einer sehr guten Story empfehlen: Die Klingen-Saga von Joe Abercrombie.
Für Fantasy-Liebhaber auf jeden Fall ein Blick wert
Herzliche Gratulation zu 12 Jahren Blog! Die Beiträge, aber auch die Kommentare und Empfehlungen darin bei einem Glas Wein in der Abendsonne zu lese fühlt sich an wie ein Abend mit Freunden. Ich lese erst seit ca. 2 Jahren mit und freue mich auf jeden neuen Beitrag. Die Liste der Bücher, die ich unbedingt lesen möchte, wird nahezu täglich länger, dennoch ist es die Neugierde, die Vorfreude auf Neues und Unbekanntes, ja die Angst, etwas Phantastisches zu verpassen, die mich immer wieder dazu bringen, mich zu mehr verführen zu lassen. Allein durch die Kommentare hier ist die Liste wieder ein gutes Stück gewachsen. Besonders habe ich mich gefreut, dass Zährers „Das Genie“ hier empfohlen wurde – dem kann ich mich nur anschließen.
Eine Buchempfehlung von mir: Daniel Schreiber: „Allein“. Erschienen 2021. Das Buch wirkt lange nach. Es geht nicht nur um Alleinsein, sondern vor allem um die Ungewissheit von Freundschaft und den Versuch, die Ungewissheit als Normalzustand zu akzeptieren.
Mein Lieblingsbuch ist immer noch „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren. Hat für mich nichts an Aktualität eingebüßt, ist vielleicht sogar wichtiger geworden. „Sei Pippi, nicht Annika!“
Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt gefällt mir am besten. Eine schöne Verlosung für die Urlaubslektüre.
Ganz klar “ Der Diestel Fink „
Mein Buchtipp: „Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara.
Ein Buch, das mich sprachlos gemacht hat – vor Schmerz, vor Bewunderung, vor Mitgefühl. Es ist ein intensiver, fordernder Roman über Freundschaft, Trauma und Würde, der lange in mir nachgewirkt hat und mich daran erinnert, wie tief Literatur berühren kann.
Vielen Dank für diese wunderbare Aktion zum Blog-Jubiläum – und herzlichen Glückwunsch zu zwölf Jahren „Kaffeehaussitzer“! Ich lese hier immer wieder gern mit.
Herzlichen Glückwunsch ! Und ein super tolles Buchset. Da würde ich mich riesig drüber freuen . Mein Buchtipp ist „Die Rettung“ .
Mein Buchtipp: „Die Nachtigall“ von Kristin Hannah. Ein bewegender Roman über zwei Schwestern im besetzten Frankreich während des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte zeigt, wie unterschiedlich Mut aussehen kann und hat mich tief berührt.
Herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren „Kaffeehaussitzer“! 🎉 Ein großartiger Blog, der nicht nur inspiriert, sondern auch zum Nachdenken anregt ♥️ danke für die vielen literarischen Entdeckungen und klugen Texte!
Das Buch Herr Lehmann ist genial, weil es mit trockenem, überraschendem, intelligentem und schlagfertigem
Humor herrlich und lustig die Alltagsprobleme und Eigenheiten von Frankie und den anderen Strategen beschreibt. Dieses Buch kann man immer wieder durchlesen.
Tolle Bücher und tolle Vorstellung dazu! ☺️
Mein Buchtipp wäre „In den Farben des Dunkels“ von Chris Whitaker. Dieses Buch kann man nicht in eine Genre-Schublade stecken und die Geschichte um Patch, der sein Leben der Suche nach einem Phantom (oder auch nicht) widmet, ist unheimlich ergreifend.
John Ajvide Lindqvist „Refugium“
im letzten Jahr Der „Lady Astronaut“ Zyklus von Mary Rubinette Kowal
Auf Dauer alles von Lois McMaster Bujold und Terry Pratchett.
alles im Englischsprachigen Original
Ein sehr schönes Gewinnspiel und eine interessante und abwechslungsreiche Buchauswahl.
Mein Buchtipp ist weder modern noch sonderlich aktuell. “ Siddhartha “ von Hermann Hesse. Das Buch habe ich mit 13 zum ersten Mal gelesen und über Jahre hinweg immer wieder anders gelesen in verschiedenen Lebensphasen. Auch die anderen Bücher von Hesse empfehle ich gerne.
Liebe Grüße Sid ( Mein Spitzname, abgeleitet von diesem Buch)
Tolles Paket!
Ich empfehle dir den Roman „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens.
Der Roman erzählt die Geschichte von Kya, einem Mädchen, das in den Sümpfen von North Carolina aufwächst. Während sie die Natur und ihre Umgebung liebt, wird sie mit Vorurteilen und Einsamkeit konfrontiert, bis sie in eine unerwartete Liebe und ein dunkles Geheimnis verwickelt wird. Ein berührender Roman über Einsamkeit, Natur und die Kraft der Selbstfindung.
Glückwünsche zum Geburtstag!
Mein Buchtipp ist: „Amon: Mein Großvater hätte mich erschossen“ von Jennifer Teege, die in einer Lesung so unfassbar nett und authentisch war. Das Buch und ihre Geschichte sind spannend wiedergegeben und geben wichtige Denkanstöße.
Lieber Kaffeehaussitzer, da sich Ihre und meine Jahreshighlights meist decken, kennen Sie mein Herzensbuch wahrscheinlich schon. Aber es taucht zumindest nicht in der Bücherliste auf.
Es ist „Stoner“ von John Williams.
Sollten Sie es tatsächlich noch nicht gelesen habe, bin ich mir sicher, dass es Sie ebenfalls begeistern wird und ich könnte mir vorstellen, dass in Ihnen auch ein „William Stoner“ steckt: Klug, zurückhaltend, nachdenklich, ein wenig melancholisch, beobachtend und voller Hingabe für die Literatur.
Vielen Dank für 12 Jahre voller inspirierender Buchempfehlungen! Und ich freue mich auf die nächsten Bücher und Lieblingsstellen bzw. Textbausteine aus besonderen Büchern!
Herzlichen Glückwunsch! Und ein super tolles Buchset. Da würde ich mich riesig drüber freuen.
Mein aktueller Buchtipp: Um jeden Preis von Hera Lind. Ein fesselndes, trauriges und unheimlich emotionales Buch.
Liebe Grüße
Das Retreat von Sarah Pearse
Super spannend bis zum Schluss
Happy Birthday :-) Joachim Meyerhoff – Man kann auch in die Höhe fallen
Glückwunsch und weiter so!
Ich habe kürzlich von John Ajvide Lindqvist „Refugium“ gelesen. Keine Neuerscheinung, fand es aber richtig gut. Der Prolog ist schon ganz heftig. Möchte aber nicht mehr verraten – selbst lesen!
Kaffeehaussitzer gehört zu den wenigen Blogs, denen ich folge, vielen Dank für all die Jahre und herzlichen Glückwunsch!
Ich empfehle Alain Damasio – Die Horde im Gegenwind. Lange nicht mehr so im Buch und mit den Charakteren mit gelebt. Es Science-Fiction zu nennen trifft es nicht, passt in kein Genre. Und die Übersetzung von Milena Adam ist eine Meisterleistung.
Immer noch ist Stan Nadolnys Buch Die Entdeckung der Langsamkeit eines meiner Lieblingsbücher. Würde mich sehr über das tolle Dutzend Bücher freuen…
Das finstere Tal
Hallo Kaffeehaussitzer,
mein Lesetipp ist „Tante Julia und der Kunstschreiber“ von Mario Vargas Llosa. Ich habe es anlässlich des Todes von Vargas Llosa in diesem Jahr wieder gelesen und finde es nach wie vor toll. Der autobiographische Roman erzählt auf sehr lustige Weise die Liebesbeziehung des Protagonisten zu seiner Tante und schildert en passant das Lebensgefühl im Lima der 1950er Jahre!
Glückwunsch zum Geburtstag
Mein Lektüretip ist: Traut euch an Heinrich von Kleist – der lohnt sich immer noch!
Tip:
Westwärts
Penelope Williamson
Und weiterhin schön im Kaffeehaus sitzen!!!!!
13 von Wolfgang Hohlbein
Besonders gefallen hat mir der Blog-Beitrag „Über den Umgang mit Büchern“ vom 3. Oktober 2019.
Meine Buchempfehlung ist „Es wartet doch so viel auf mich …“ von Ruth Maier. Als Jüdin emigrierte sie 1939 nach Norwegen, von wo sie 1942 nach Auschwitz deportiert würde. Das Buch beinhaltet ihre Tagebücher und Briefe.
Gratulation, lieber Uwe! Und danke für viele tolle Buchtipps!! Hier kommen drei von mir – ich hoffe, sie wurden nicht schon auf deinem Blog erwähnt:
Elena Fischer „Paradise Garden“, Eve Harris „Die Hochzeit der Chani Kaufman“ und – sehr bewegend – Sarah Jollien-Fardel „Lieblingstochter“
Herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren erfolgreicher Literaturbloggerei :-) Deine persönliche Schreibe zu Büchern ist immer wieder schön und anregend. Auch wenn ich an der Verlosung nicht teilnehmen möchte, ein paar Titel lasse ich doch da:
– „Sturmhöhe“ (1847) von Emily Bronte: Liebe, Herzeleid und Dramatik zwischen zwei Familien in Yorkshire und noch so viel mehr
– „Nachsommer“ (1857) von Adalbert Stifter: das angeblich langweiligste Buch der deutschen Literatur und dennoch absolut faszinierend in seiner Vision einer ideal geordneten Welt
– „Mein Weg als Deutscher und Jude“ (1921) von Jakob Wassermann
– Alle Bücher von Joachim Meyerhoff, der in seinen autobiografisch grundierten Romanen wie kein anderer Ernst, Anspruch, Komik und Menschlichkeit so herrlich miteinander verknäult
Ich lese gerne Bücher von Weltumseglern und ihren Erfahrungen mit der Einsamkeit… Gratulation zum Jubiläum
Ich liebe das Buch „Ein Mann namens Ove“ – man lacht, man weint und am Ende möchte man gar nicht wahrhaben, dass die Geschichte zu Ende ist.
Ich beschäftige mich mit dem Harz. Dazu lese ich die Bücher NeuHarz von Christian Hille & Lars Wiedemann, und Harzwanderungen – Auf Heines Spuren durch den deutschen Wald von Paul Scraton. Es handelt sich um eine wunderschönen Bildband sowie ein Porträt dieser alten Kulturlandschaft.
Das Neue Testament
Dann gäbe es keine AfD!
DUNKELKAMMER von Bernhard Aichner
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Dutzend!
Ich hoffe sehr auf ein weiteres Dutzend, ist dies doch mein liebster Bücherblog.
Mein hellstes Licht in der Bücherwelt 2025: Elif Shafak, „Am Himmel die Flüsse“.
„Es begann alles mit einem einzigen Regentropfen.“ Dieser fällt im 7. Jhd v. Chr. auf einen assyrischen Herrscher, dann als Schneeflocke in den Mund eines Neugeborenen im viktorianischen London, später auf das Hausboot einer traumatisierten Wasserforscherin – und schließlich auf die Flucht einer jesidischen Großmutter mit ihrer Enkelin. Alle diese Geschichten sind durch
Shafaks Wassertropfen und Flüsse verbunden, die wandern, erinnern, verwandeln. Ein großartiger Roman – zutiefst menschlich und erschütternd schön!
Zitate:
„Erinnere dich an diesen Tropfen, so bedeutungslos er auch im Vergleich zur Größe des Universums sein mag. In seiner winzigen Kugel birgt er das Geheimnis der Unendlichkeit, eine Geschichte, die einzigartig ihm gehört.“
„Du reist in fernes Land in der Hoffnung, etwas völlig anderes zu finden als das, was du zu Hause hattest, ohne zu ahnen, dass du als veränderte Person zurückkehren wirst.“
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Das Buch, das ich allen ans Herz legen möchte, ist „Der Trafikant“ von Robert Seethaler. Warum ich das will, muss nicht erklärt werden, wenn man das Buch erstmal zu lesen beginnt.
Schon ein Klassiker, aber thematisch aktueller denn je:
Der Schwarm von Frank Schätzing. Eines meiner All-time-favorites.
Wau, wäre es toll, diese Bücher alle zu gewinnen. Ich stöbere regelmäßig auf Eurer Seite und werde immer wieder fündig. Vielen Dank.
Mein absolutes Lieblingsbuch:
>>Die vierzig Tage des Musa Dagh<< von Franz Werfel.
Alt, aber immer wieder lesenswert.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
„Zsuzsa Bank: Die hellen Tage“: Das möchte ich allen ans Herz legen. Das Buch habe ich vor Jahren gelesen und es geistert mir immer noch im Kopf herum.
Sylvia Plath „Die Glasglocke“ einfach nur großartig!
Olympos ist mein Lieblingsbuch, sehr zu empfehlen. Von Dan Simmons
zu meinem Kaffee fehlt mir jetzt nur noch was zu lesen……..hoffe habe Glück :-)
Alles, alles Gute und macht weiter so, die 50 solltet ihr schon schaffen!
Ich lese im Moment „Kinnvika 80 Grad Nord“, einfach faszinierend!
Herzlichen Glückwunsch 🥳
Was für eine tolle Auswahl.
Mein Highlight bis jetzt für dieses Jahr ist : „halbe Leben“ von Susanne Gregor. Ein tolles Buch , und eignet sich wirklich gut zum Diskutieren für einen Lesekreis.
12 Jahre – Gratulation!
Johanna Fröhlich Zapata:
Das Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst
Leider ein dummer Titel, denn das sollten vor allem Männer lesen!
Aber ansonsten ein sehr gutes Buch: Ganz ohne Moralkeule, Männerhass und erhobenem Zeigefinger – was bei feministischen Büchern echt selten ist.
Auf das nächste Duzend!
Markus
Erstmal alles Gute und danke für Anregungen, auf die ich sonst nicht käme. Wie beglückend.
Ich empfehle „Der Garten und die Zeit“ von Olivia Laing. Ein Essay in Buchform über Gärten, aber noch mehr darüber, wie England und GB wurden, wie sie sind. Und über den Klimawandel. Und über Queersein in der britischen Gesellschaft. Und über das Leben, wie es sich für seinen Essay gehört, der den Horizont sehr erweitert.
Was für eine wundervolle Auswahl, da bekommt man direkt Lust aufs Schmökern …
Ich empfehle, wie eigentlich immer:
Replay – Das zweite Spiel von Ken Grimwood
Der Protagonist bekommt die Chance, sein Leben noch einmal zu leben. Und dann nochmal. Und nochmal …
Absolute Leseempfehlung!
Lieber Uwe, du hast eine wunderbare Sprache! Danke für die vielen inspirierenden Beiträge.
Deinen Blogbeitrag „Welten hören auf“ habe ich unzählige Male gelesen. Nicht nur Jewtuschenko begleitet mich in Zeiten der Trauer, sondern auch deine Worte!
„In der Ferne“ von Hernan Diaz habe ich geliebt.
Lieber Uwe,
seit bereits einigen Jahren folge ich Dir – herzliche Glückwünsche zum Jubiläum und vielen Dank für Deine Buchtipps, die bei mir schon mehrfach erfolgreich eingeschlagen haben!
Nach einem wunderschönen Amsterdam-Urlaub schwelge ich noch etwas im Grachtenmodus. Dazu passt bestens der sehr atmosphärische Roman „Der falsche Vermeer“ von Patrick van Odijk, Pendragon Verlag.
Im Amsterdam des Jahres 1945 wird abgerechnet und neu sortiert: wer hat mit den Nazis zusammengearbeitet, wer hat mit ihnen Geschäfte gemacht? Eine junge Reporterin recherchiert einen Fall, bei dem ein Kunsthändler ein wertvolles Gemälde an Hermann Göring verkauft haben soll. War es ein Original oder eine Fälschung?
Man lernt Einiges über die Niederlande in der Zeit nach dem Krieg, über Kunst und Kunsthandel, das Zeitungswesen und – über Amsterdam.
Herzlichen Glückwunsch lieber Uwe!! Ich glaube alle meine Lieblingsbücher waren Empfehlungen von dir. Und mein halbes Bücherregal ;) Dieses Buch habe ich mal in einem Tauschregal gefunden und habe es schon dreimal gelesen: Arnes Nachlass von Siegfried Lenz.
Liebste Grüße aus Leipzig
Herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren. So viele Buchempfehlungen, die ich hier gefunden habe und ich wurde selten enttäuscht.
„Über allen Bergen“ von Valentine Goby ist meine Buchempfehlung.
Da Du mich mit Deinen Empfehlungen „Das Fell des Bären“ und „Acht Berge“ in die Berge geschickt hast, möchte ich das hiermit auch machen.
Vielen Dank für Deine interessanten Buchtips, denen ich seit Jahren folge und das ein oder andere schöne Buch gefunden habe – vor allen Dingen auch Bücher, die nich ganz so bekannt sind. Manchmal würde ich mir mehr verschiedene und dafür kürzere Rezensionen wünschen. Ich sitze hier und schaue auf den Rough Tor, eine Erhebung im Bodmin Moor und Schauplätze in dem wunderbaren „Jamaica Inn“ von Daphne du Maurier. In seiner Neuübersetzung ein brillanter und spannender Roman mit beeindruckenden Landschafts- und Personenbeschreibungen, der lange nachhallt.
Tolle Idee. Buchtipps gebe ich eigentlich sehr selten, da ich finde, dass Bücher in einer bestimmten Lebensphase in einem bestimmten Menschen etwas auslösen. Da kann ich nichts zu beitragen. Bei mir ist es immer wieder Knausgard. Warum weiß ich nicht aber was ich weiß ist, dass viele meiner Bücherfreunde nichts mit ihm anfangen können. Deswegen keine Tipps. Ach doch für den Sommer Zsuzsa Bank Die hellen Tage.
Auch von mir Neuling alles Gute zum 12jährigen. Wenn ich den Blog doch schon vorher gekannt hätte.
Mein aktuelles Buch ist quasi eine Empfehlung von hier, die erste durch die ich auf diesen Blog aufmerksam wurde. „Die Mauer“.
In diesem Sinne wünsche ich noch weitere erfolgreiche Jahre.
Beste Grüße
Frank
Heldenplatz von Thomas Bernard, aktueller denn je!
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Dutzend! Ich hoffe sehr, dass noch mehr dazukommen, da ich deine Beiträge immer sehr gern lese.
Mein Literaturtipp ist »Vom Ende an« von Megan Hunter in der Übersetzung von Karen Nölle, da mir das Buch ganz unverhofft untergekommen ist und mich sofort sehr gepackt hat.
Herzlichen Glückwunsch – und ebenso herzlich: Dankeschön für Ihre wertvolle, immer interessante Arbeit!
*** *** *** *** *** *** *** ***
1 . Sebastian Barry, „Jenseits aller Zeit“, Steidl 2024. (Entdeckt bei dem von mir sehr verehrten Markus Gasser auf seinem YouTube-Kanal „Literatur ist alles“).
Es geht um einen pensionierten Polizisten in Irland, um Kirche, Waisen und Kinderheime, um Traumata, endlose Liebe und verzweifelte Rache. Das Buch einen Krimi zu nennen, würde ihm nicht vollständig gerecht.
2. Barbara Leciejewski, „Am Meer ist es schön“, Ullstein/List 2025. „Kinderkuren“, also Kinderverschickungen in den Fünfzigern bis in die Achtziger von Zwei- bis ca. 15jährigen an die See oder in die Berge.
Erst in den letzten Jahren kam durch Menschen wie Anja Röhl endlich ans Licht, was das in Deutschland bedeutet hat, wo die schwarze Pädagogik noch Gang und Gäbe war und wo sich Nazis überall in Ämter gemogelt hatten.
Die Romanautorin hat ein sehr lesenswertes, auch für zögerliche LeserInnen – Betroffene wie mich – sehr gut lesbares, ja, sogar tröstendes Buch gemacht, in dem die Vergangenheit und eine gegenwärtige Rahmenhandlung eine gute, runde Geschichte bilden.
Im Buchladen beim Lesen der Buchrückseite traf es mich wie selten zuvor.
Ich musste das Buch kaufen, musste es sofort lesen und online dazu recherchieren, weil ich zum allerersten Mal nach 50 Jahren erfuhr, dass ich nicht allein gewesen war mit Erinnerungen wie Zwangsfütterung eines kleinen Kindes durch fünf(!) Erwachsene, nahezu militärischem Drill, Schlägen, strenge Briefkontrollen …
Wir Kinder waren hilflos ausgeliefert, oft sechs Wochen lang. Viele kamen aus behüteten Familien und erlebten schon allein die lieblose, kaltherzige Behandlung als Schock.
Und ich erfuhr jetzt online, dass es uns sogar vergleichsweise noch gut ergangen war. Ein paar der auf insgesamt mehrere Millionen (drei bis zwölf, andere Quellen nennen 18 Millionen Verschickungskinder) geschätzten Betroffenen haben es nicht überlebt.
Als Betroffene möchte ich dazu beitragen, dass es mehr Öffentlichkeit für das Thema gibt, damit mehr Erwachsene wie ich erfahren, dass sie nicht alleine waren dass sie sich nichts eingebildet und dass sie sich keine Lügengeschichten ausgedacht haben. Das alles haben wir nämlich oft genug zu hören bekommen, wenn wir überhaupt davon geredet haben. Und genau das ist ein ganz wichtiger roter Faden im Roman.
Die Autorin war mir bisher nicht bekannt. Sie hat aus dem Thema ein Buch gezaubert, das absolut lesenswert für alle ist. Auf bewundernswert empathische Weise kann sie die Menschen in ihren Gefühlswelten und unterschwelligen familiären Konflikten darstellen. Als Lektorin und Germanistin zolle ich dieser Leistung größten Respekt.
Der Distelfink gehört übrigens zu meinen Lieblingsbüchern. Donna Tartts Romane sind die bisher einzigen, die ich zweimal gelesen habe. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich sie auch ein drittes Mal lesen mag.
Glückwunsch!
Habe direkt „Herr Lehmann“ nochmal rausgeholt…..
Mit Lieblingsbüchern ist es wie mit Lieblingsschallplatten. Was nennt man da, was hätte ich gestern genannt, was werde ich morgen wählen?
Eins meiner Lieblingsbücher der letzten Jahre ist „Max, Mischa und die Tet-Offensive“ von John Harstad.
Johan Harstad erzählt eigentlich die Liebesgeschichte von Max und Mischa. Gleichzeitig spannt er einen Bogen von den 60er Jahren bis heute und zeichnet ein Portrait des Lebens in Amerika.
Und dann geht es noch um Kunst und Künstler. Max ist Regisseur, Mischa Malerin, Owen Musiker.
Ich habe die über 1200 Seiten verschlungen und hätte mich über weitere 300 gefreut. Wann hat man das schon mal…….
#supportyourlocalbookstore
In meinem Fall Buch Kaiser, Dürener Str. 202, Köln
uiiii Herzlichen Glückwunsch 🎉
Bücher die mich nachhaltig teils noch nach Jahren sehr beschäftigen sind z.B. die Päpstin, Das achte Leben für Brilka, Shuggie Bain, Underground Railroad und Der Herr der Ringe ❤️
Mein letztes Highlight war Blood over bright haven.
Ich freu mich hier durch die Buchtipps stöbern zu können 😍
Liebe Grüße,
Jenny
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Mein Buchtipp ist folgender: Sprung ins Leere von Heinrich Steinfest.
Lieber Uwe, herzlichen Glückwunsch zum vollen Dutzend! Ich freue mich auf das nächste!
Liebe Grüße
Anette
Tolle Idee! Und Gratulation zum 12. Jahr erfolgreiches bloggen!
Das Buch, dass mich sehr bewegt hat in den letzten Jahren ist „Das achte Leben (Für Brilka)“ von Nino Haratischwilli.
Ich gratuliere dir herzlich zum 12-jährigen Bestehen deines Blogs :)
An der Verlosung möchte ich nicht teilnehmen. Es darf sich jemand anderes über das Buchpaket freuen :)
Tolle Idee, Guter und lesens- und weiterempfehlungswerter Blog.
Meine Lese-Empfehlung:
Lame Deer und Richard Erdoes « Tahca Ushte: Medizinmann der Sioux »
Empfehlung:
Die in Leinen gebundene dt. Ausgabe vom Paul List Verlag, Leipzig, 1982. (erhältlich u.a bei booklooker.de)
Inhalt:
Das Buch « Tahca Ushte: Medizinmann der Sioux » ist die autobiografische Erzählung von John Fire Lame Deer, einem Lakota-Sioux und einem der letzten großen traditionellen Medizinmänner seines Volkes, aufgezeichnet von seinem Freund und Österreicher Richard Erdoes. Das Buch verbindet persönliche Erinnerungen, spirituelle Lehren und scharfsinnige Kritik an der weißen (US-amerikanischen) Zivilisation – es gibt einen seltenen, unverfälschten Einblick in die Weltanschauung und Weisheit der indigenen Kultur Nordamerikas.
Nix Karl-May-pseudo-indianische Verklärung, eher à la Welskopf-Henrich – nur eben von einem ‚echten‘, intelleigenten und kommunikations- und dialogbereiten indigenen Lakota (die wir fäschlicherweise als Sioux‘ kennen).
Mit viel Witz, manchmal Ernüchterung und Zorn und immer mit großer Würde erzählt Lame Deer vom Überleben seiner Kultur in einer Welt, die sie systematisch verdrängt.
Lieber Kaffeehaussitzer,
Viele Bücher haben ihren Weg in mein geliebtes Bücherregal aufgrund der Besprechungen in diesem Blog gefunden. Obwohl Besprechungen es eigentlich nicht trifft: eher Vorstellungen oder vielleicht auch Auseinandersetzungen mit dem Buch und dem Text an sich. Eindrücke, die oft so greifbar geschildert werden, dass ich kaum anders kann als in de Buchhandlung meines Vertrauen zu gehen um das Werk ebenfalls kennenzulernen. Manche warten zwar noch darauf, dass sie endlich an die Reihe kommen, doch wenn ich mit den Fingern über die Buchrücken streife, erkenne ich „meine“ Kaffeehaussitzerbücher sofort.
Mein Lieblingsschriftsteller, dessen Bücher, Worte, Verse mich wie kaum andere begeistern, ist Peter Henisch. Lesetipp: Eine sehr kleine Frau.
Liebe Grüße aus Wien und auf das nächste Dutzend,
Merle
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für die anregenden Buchempfehlungen.
Auf meinem Nachttisch liegt schon seit Jahren ein handliches, vom Manesse-Verlag schön gestaltetes Buch, das „Dao De Jing“ von Lao Zi in einer zeitgemäßen Neuübersetzung von Michael Hammes. Gerne schlage ich dieses spirituelle, 2500 Jahre alte Kleinod immer wieder auf und lasse mich von einem oder mehreren der 81 Sinnsprüche inspirieren.
Ich bin schon auf die nächsten Buchtipps des Kaffeehaussitzers gespannt.
Glückwunsch zum Blog Geburtstag!
Ich lese eher entspannte Romane zur Zeit und fand die Frauen von Capri von Antonia Riepp toll
Seit einem Auslandssemester in Leipzig lese ich ganz gerne deutsche Bücher – nicht nur, um meine Deutschkenntnis zu erhalten und zu vertiefen, sondern auch wegen der wunderschönen Literatur. Der Kaffeehaussitzer ist dabei wie ein Weggefährte mit gutem Rat und klugen Einsichten. Vielen Dank dafür!
Mein Büchertipp ist ‚Wohin rollst du, Äpfelchen…‘ von Leo Perutz. Ein Klassiker, spannend, schlau und gut geschrieben. Perutz wurde bewundert von Ian Fleming und Graham Greene und bei diesem Buch kann man sehen, warum.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und viele Grüße aus den Niederlanden!
ich lese über Bücher, wann lese ich Bücher? viel zu selten und ich vermisse es. immerhin der Vorsatz für 2025: jeden Monat ein Buch, habe ich noch nicht verworfen.
mein Buchtipp ist „machandel“ von Regina Scheer. vertraut ist mir die Landschaft und ich bin versunken in der Sprache. die geschichtlichen Bezüge haben mich dazu geführt, tiefer zu hinterfragen in meiner eigenen Familie.
Lieber Kaffeehaussitzer, herzlichen Glückwunsch zum „Blog-Geburtstag“. Immer wieder inspirierend, hier zu stöbern.
Meine Buchtips wären „Perlmanns Schweigen“ von Pascal Mercier. Es geht um einen Mann, der sich in Schwierigkeiten bringt. Gerade gelesen habe ich „Ich lebe und Ihr seid tot: Die Parallelwelten des Philip K. Dick“ von Emmanuel Carrere.
Viele Grüße
Christoph Germer
Glückwunsch zum vollen Dutzend. Mit „Herr Lehmann“ hätte ich ich angefangen.
Mein wichtigstes Lieblingsbuch ist jedoch „Finks Krieg“ von Martin Walser. Es ist sperrig zu lesen, anstrengend und quälend, mit einer nahezu monotonen Handlung, die sich ausschließlich um den Kampf des „Beamten Fink“ gegen eine ungerechte Versetzung in der hessischen Staatskanzlei dreht. Sie beschreibt den vollkommen aussichtslosen Kampf eines einzelnen Beamten im Staatsapparat, gegen die Macht und diplomatischen Aktivitäten eines modernen Landesfürsten.
Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, und hat mit einem heute noch bekannten Politiker zu tun.
Am Ende gewinnt Fink seinen Krieg, aber nicht weil er seinen Gegner endlich besiegt, sondern weil er inneren Frieden findet. Und dass, so finde ich, ist die wichtigste Botschaft, die ein Autor uns in der aktuellen ultra-aufgewühlten Zeit geben kann.
Tolles Buchpaket und schöner Bloomsday-Post. Viele Grüße.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Ein Klassiker, leider recht unbekannt, extrem bewegend: Marie Cardinal – Schattenmund
Ich freue mich immer wieder über die tollen Empfehlungen abseits der Bestsellerlisten. Herzlichen Dank dafür und die Mühen und die anregenden Texte mit den vielen persönlichen Elementen.
Meine Empfehlung: AM HIMMEL DIE FLÜSSE von Elif Shafak, weil wir erfahren, wie stark wir sein können, wenn wir mit Herzblut der inneren Stimme folgen: spannend wie ein Krimi, Herz berührend wie ein Roman, Wissen erweiternd wie ein Reiseführer und gefangen nehmend wie eine Liebesgeschichte. Einfach gut!
Ich freue mich auf die nächsten Berichte aus dem Kaffeehaus und wünsche alles Gute und viele inspirierende Lesestunden
Lieber Kaffeehaussitzer, ganz herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und danke für die vielen Leseanregungen! Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude beim Entdecken neuer Bücher und dem Schreiben darüber.
Ich empfehle zwei Bücher.
Zum einen mein Buch für meine einsame Insel – ‚Jahrestage‘ von Uwe Johnson. Es ist für mich das beste Buch zumindest der Nachkriegsliteratur und es liegt auf meinem Lesestapel immer ganz oben. Seit einiger Zeit höre ich es auch, in der phantastischen Hörbuchaufnahme, gelesen von Charlie Hübner und Caren Miosga. Ein Genuss und meine absolute Empfehlung.
Zum anderen eine Neuerscheinung aus diesem Jahr: ‚Das Narrenschiff‘ von Christoph Hein. Hat mich sehr beeindruckt.
Das Bücherpaket würde ich wirklich gerne gewinnen- vielleicht klappt es ja.
Danke für die tolle Aktion, ich finde auch die anderen Buchempfehlungen in den Kommentaren sehr spannend.
Alles Gute für die nächsten 12 Jahre – viele weitere!!
Lieber Kaffeehaussitzer,
herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Es ist immer eine Freude in diesem Blog zu lesen. Tolle Idee mit dem Preisausschreiben, die Beiträge der Mitleser geben schöne Anregungen für die Lektüre. Mein Tipp: Von Philippe Sands „Rückkehr nach Lemberg“. Der Jurist Sands erzählt die Geschichte zweier Männer, die das Völkerrecht prägten, als es um die Frage ging, wie die Taten der Nationalsozialisten juristisch faßbar werden.
Lieber Kaffeehaussitzer,
herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für die inspirierenden Buchtipps, die ich gerade erst zu entdecken beginne!
Ich bin noch ganz neu hier, freue mich aber sehr, auf dieses Gewinnspiel gestoßen zu sein – bei einer Glückszahl wie der Zwölf konnte ich einfach nicht widerstehen.
Oft denke ich daran, dass es nicht wichtig ist, wie viele Bücher jemand schreibt, sondern ob es Bücher mit Inhalt sind. Ich muss dabei an „Der Angeklagte“ von Emanuel Robin denken. In dem 1929 veröffentlichten Roman beschreibt er das Leben eines sensiblen Jungen, der zu einem Opfer des Bösen wird und der erkennt, dass er verdammt ist, in einer Welt zu leben, in der zu leben verboten ist.
Der Autor des Buches, ein im Jahr 1900 geborener Lateinlehrer, strebte nie eine Schriftstellerkarriere an. Der Ruhm, den sein Roman ihm eintrug, änderte nichts an seinem Entschluss. Vermutlich hatte er das Gefühl, dass er mit seinem Roman alles gesagt hatte. So formuliert er am Ende seines Buches: „Was soll ich noch sagen? Ich habe versucht, mich in diesem Bericht so klar auszudrücken, wie es mir möglich ist. Das muss genügen.“
Auf dem Klappentext steht: „Jenes, uns so vertraute Gesicht der Welt, in der das banale alltägliche Böse herrscht, hatte vor Emmanuel Robin noch kein französischer Autor zu zeigen vermocht.“
Und weiter: „Der Roman, von dem Beckett, Camus und Sartre lernten.“
Leider ist dieses Buch nur noch antiquarisch erhältlich – aber jede Suche lohnt sich.
Herzliche Grüße von Nicole.
Lieber Kaffeehaussitzer!
Vielen Dank für die vielen Buchtipps und herzliche Gratulation zum Jubiläum!
Nachdem die Zahl Zwölf meine persönliche Glückszahl ist, möchte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen und sehr gerne am Gewinnspiel teilnehmen.
Meine persönlichen Buchtipps für Liebhaber der Sagen des klassischen Altertums sind von Madeline Miller „Das Lied des Achill“, „Ich bin Circe“ und „Galatea“!
Herzliche Grüße aus Österreich
Karin
Herzlichen Glückwunsch 🍾 zum Dutzend! Ich lese diesen Blog schon eine Weile und freue mich immer wieder über tolle Anregungen. Wir teilen auch die große Freude an den Werken des leider viel zu früh verstorbenen Carlos Ruiz Zafon, dessen „Der Schatten des Windes“ immer noch eines meiner Lieblingsbücher ist und bleibt. Mein Literaturtip ist „Das Lächeln meines Vaters“ von Dmitri Kapitelman über eine gemeinsame Reise mit seinem Vater nach Israel, das mich sehr berührt hat. Alles Gute und auf hoffentlich und mindestens weitere zwölf Jahre für dich und diesen Blog.
Lieber Uwe, herzlichen Glückwunsch und danke für die tolle Verlosung! Ich kenne nur ein Buch aus deinem tollen Paket…
Ich lese grade „Sputnik“ von Nikita Afanasjew aus dem Verlag Voland Quist und fühle mich sehr gut unterhalten. Sprache ist für mich immer das Wichtigste, hier ist der Umgang mit Worten einfach absolut genial. Es geht um einen Journalisten, der von einer anderen Zeitschrift bei Russia today eingeschleust wird. Ob es autobiografisch ist – wer weiß!? Die Rezension taucht irgendwann in meinem Blog auf :)
Ganz liebe Grüße, Julia
Hallo Uwe, Glückwunsch zum Jubiläum – und zur Hartnäckigkeit, über eine so lange Zeit hinweg diesen Blog mit Liebe zu hegen und zu pflegen. Gerade in Zeiten der kurzen und schnellgeschriebenen Texte!
Eines meiner Lieblingsbücher ist „Zitronen“ von Valerie Fritsch. Ein so heftiges Thema wie das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom in einer so poetischen und schönen Sprache! Ich finde, dass jedes einzelne Wort mit Bedacht gewählt wurde. Sehr, sehr empfehlenswert.
Viele Grüße, Manu
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren Kaffeehaussitzer!
Da auch bei mir schon das eine oder andere Buch durch ihre Empfehlung bei mir eingezogen ist, freue ich mich, einen Buchtipp zurück zu geben: „Bruder, wenn wir nicht Family sind, wer dann“ vom norwegischen Autor Oliver Lovrenski hat mich stilistisch und inhaltlich sooooo abgeholt!
Freu mich, wenn es ganz viele Menschen lesen!
Liebe Grüße :)
Lieber Uwe, ich verfolge Ihren Blog etwas länger und freue mich über die Buchrezensionen- viele waren gut, andere haben mich nicht angesprochen. Das ist ja gar nicht schlimm, weil alles bekanntlich eine Geschmackssache ist UND manchmal ist auch nicht die richtige Zeit für ein oder anderes Buch 😉.
Mein Tipp: M.W. Craven „Der Zögling“
ich bin keine Krimi-Freundin, aber ab und zu lese ich einen. Und dieser hat mich dermaßen gepackt, dass ich nach der Arbeit kam, setzte mich auf den Balkon und habe gelesen. Lege euch ans Herz.
Es passieren Morde auf den imposanten Schauplätzen in England und der Täter hinterlässt keine Spuren. Ein Detektiv und eine junge Analystin entwirren diesen Fall auf ihre Art bis zum schockierenden Ende. Spannung pur.
*•.¸(`*•.¸ ¸.•*´)¸.•*´)
«´ ╠╣APPY `»
«´BIRT╠╣DAY! »
(,.•*´(¸.•*´ `*•.¸)`*•.,) 12 Jahre schon, wie die Zeit vergeht. Immer wieder tolle Tipps für die WuLi, herzlichen Dank dafür.
Sehr gerne habe ich den „Wackelkontakt“ gelesen, mal eine ganz andere Struktur im Roman und ein herrlicher Humor. „Die Aprilhexe“ hat mir davor auch sehr gut gefallen – etwas ganz anderes, aber durchaus erhellend.
Gratuliere zum Blog Geburtstag. Ich lese regelmäßig deine Buch Rezensionen. Mein Lieblingsbuch ist Accabadora von Michela Murgia, es ist ein eindringlicher Roman, der in einem kleinen sardischen Dorf spielt. Die Geschichte dreht sich um Maria, ein junges Mädchen, das von der kinderlosen Schneiderin Bonaria Urrai adoptiert wird. Doch Bonaria hat ein dunkles Geheimnis: Sie ist eine Accabadora, eine Frau, die Sterbenden hilft, ihr Leben würdevoll zu beenden. Daneben sind Balzanos „Ich bleibe hier“ und der „Uhrmacher“momentan meine Bücher, die bei „mir bleiben“.
Hallo Uwe,
was für eine wunderbare Idee!
Ich lese gerade „Dream Count“ von Chimamanda Ngozi Adichie und kann es kaum zur Seite legen.
Liebe Grüße aus Lübeck
Susanne
Lieber Uwe,
auch hier noch einmal herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren Kaffeehaussitzer, eine beachtliche Leistung und seit Jahren einer meiner liebsten Leitfäden zu neuen Leseabenteuern. Deinem Blog zu folgen kann ein kostspieliges und gleichzeitig unbezahlbares Hobby sein. Als wir uns vor einigen Jahren vor der Zentralbibliothek in Köln zufällig trafen, warst Du überrascht, dass Dich jemand in der Öffentlichkeit erkannte. Seither haben wir (eigentlich) eine Verabredung zum Kaffee. Du wolltest nur nicht nach Chorweiler kommen… :-)
Hier kommt mein Buchtipp. Für mich persönlich das absolute Lesehighlight aus 2024: JUAN GÓMEZ BÁRCENA, Het dorp van de herinneringen. Ich las das Buch bereits im vergangenen Jahr in der niederländischen Übersetzung. Im August 2025 wird es in der deutschen Übersetzung erscheinen: „Alles andere ist Luft“. Die Geschichte eines spanischen Dorfes durch die Jahrhunderte.
Du hast irgendwann „Kanada“ vom gleichen Autor vorgestellt. Dieses neue Buch übertrifft meiner Meinung nach „Kandada“ noch bei weitem.
Alles Gute für Dich und auf weitere 12 Jahre Kaffeehaussitzer!
Lieber Uwe!
Vorab: Ich gratuliere herzlich zu deinem Blog-Geburtstag – verbunden mit den besten Wünschen für die kommenden Jahre. Dass du es in dieser schnelllebigen Zeit geschafft hast, 12 Jahre „on Air“ zu bleiben, verdient Respekt.
Zudem warst du nicht ganz unschuldig daran, dass ich mich selbst an einen Blog gewagt habe: Ich fühlte (und fühle) mich von Deiner Begeisterung, über Literatur zu berichten, sehr angesprochen.
Herzlichen Gruß
Andreas
Buch-Tipp:
Nachhaltig beeindruckt hat mich die Anthologie „Prosaische Passionen. Die weibliche Moderne in 101 Short Stories“, die von Sandra Kegel herausgegeben wurde (Manesse Verlag / ISBN: 978-3717525462). Die hier versammelten Geschichten decken einen Zeitraum von Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ab und spiegeln so nicht nur die Veränderungen innerhalb der Gesellschaft sondern auch den Wandel im (Selbst-)Bild der Frau wieder. Dieses ist eines der wenigen Bücher, das ich immer wieder und wieder in die Hand nehme, um in ihm zu schmökern.
Hallo, ich verfolge mit großen Wohlgefallen den Blog. So tolle Buchtipps Hut ab,
Ich empfehle von Padura „der mann der Hunde liebte“ über die Ermodung Trozkis.
Der spanische Bürgerkrieg und die grausame stalinistischen Säuberungen werden intensiv behandelt.
Lieber Kaffeehaussitzer, :-)
Freue mich stets aufs neue, wenn eine frische Mail von Dir ins Haus ‚geflattert‘ kommt.
Alles wird sofort verschlungen und meistens geteilt. :-)
Liebe Grüße an Dich und mach weiter so!
Eins meiner Lieblingsbücher ist.
Die Geheimakte Rasputin von Edward Radsinski
Gruß Karin
Herzlichen Dank für den inspirierenden Literaturblog, ich lese hier seit einigen Jahren regelmäßig.
Mein Tipp lautet:
Ali und Nino von Kurban Said – erstmals 1937 erschienen
(der Roman wurde unter einem Pseudonym veröffentlicht und man weiß bis heute nicht genau, wer ihn geschrieben hat)
Es handelt sich um eine tragische Liebesgeschichte zwischen dem Muslim Ali und der Christin Nino, Handlungsort ist das usbekische Baku.
Hallo Uwe, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Du bist seit Jahren fester Bestandteil meiner RSS-Feeds.
Ich empfehle das Das große Spiel von Richard Powers. Ein aktuelles Buch, das einige große Themen unserer Zeit (Klimawandel, KI, …) behandelt.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Kaffeehaussitzer, zu 12 Jahren erfolgreicher Blogarbeit! Ich lese zwar erst seit gut einem Jahr mit, dies aber mit großem Vergnügen. Und wie schön, dass es ein gut funktionierendes Archiv gibt…
Und nun kommt also doch der Distelfink auf meine Leseliste. Ich bin sehr gespannt. Es gibt kaum ein anderes Buch, bei dem meine Frau so oft die Augen gerollt hat, wie bei diesem.
Als Literaturtipp hier mein Buch des letzten Lesejahres: Hernan Díaz, Treue. Ein Roman in vier Teilen, die alle miteinander zu tun haben. Das Problem bei diesem Buch: man kann im Grunde nichts über das Buch schreiben, ohne dem Buch den Clou zu nehmen. Also schlicht: Lesen! Es ist ein großes Vergnügen!
Vielen Dank für die zahlreichen Buchvorstellungen und herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren Blog.
Aktuell habe ich vor mir „das Gewicht der Worte“ von Pascal Mercier. Mir gefällt die Art wie er geschrieben hat und seine Wortspiele, besonders in „Perlmanns Schweigen“.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für das Gewinnspiel! „Roman eines Schicksallosen“ von Imre Kertesz war mein letztes Highlight.
Lieber Uwe,
nicht nur meinen herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag, sondern auch eine tiefe Verbeugung vor der Leidenschaft und dem Einfühlungsvermögen, mit dem auf ihm Bücher präsentiert werden. Es ist einfach immer wieder eine große Freude, neue – und auch ältere -Beiträge zu lesen.
Einen Buchtipp habe ich nicht, dafür mehrere, ich hatte bisher viel Glück mit meiner Auswahl:
Julian Barnes: „Elizabeth Finch“ (so eine Lehrerin hätte ich auch gerne gehabt, nicht nur fordernd, sondern auch fördernd)
Simone Scharbert, drei Bücher von ihr: „du, alice“ (über die Schwester von Henry James, „Rosa in Grau“ (über die sogenannten Behandlungen in der Psychiatrie nach 1945) und „Für Anna“ (über Anna Atkins, eine der Pionierinnen der Fotografie bzw. der Vorstufe davon. Das Schönste an allen drei Büchern ist die Sprache, hochpoetisch findet Frau Scharbert auch ihre ganz eigene Form, diese Frauenleben nahe zu bringen mit all ihren Zurücksetzungen, aller Trauer, aller Kämpfe und auch der kleinen und manchmal etwas größeren Triumphe)
Maria Messina: „Das Haus in der Gasse“ (so schmal, so besonders, und doch auch so gruselig angesichts der Frauenverachtung leider nicht nur früherer Zeiten)
Yannic Han Biao Federer: „Für immer seh ich dich wieder (wie überlebt man den Tod eines Kindes, auf das so sehr gewartet wurde und das nicht einmal die Wärme der Sonne auf seiner Haut spüren darf, weil der Tod stärker ist als aller Lebenswille)
Und zwei Immer-wieder-Bücher:
William Trevor: „Liebe und Sommer“
Saul Bellow: „Die einzig Wahre
Zu beiden Büchern braucht man nicht viel sagen, ihr Titel ist aussagekräftig genug.
P.S.: Bitte mich von der Verlosung ausnehmen.
Lieber Uwe, seit einiger Zeit lese ich mit und habe schon etliche Bücher auf Deine Empfehlung gekauft.
Eines meiner Lieblingsbücher (nicht von Deinem Blog) ist „Dschinns“ von Fatma Aydemir. Es handelt von einer deutsch-kurdischen Familie und den Dramen, die jedes Familienmitglied mit sich trägt. Absolut lesenswert.
Beste Grüße
Eva
Lieber Kaffeehaussitzer,
alles Gute zum Geburtstag und vielen Dank für die Buchempfehlungen! Mein bisheriges Highlight darunter war „Acht Winter“! Viele Titel im Buchpaket würden mich noch interessieren.
Mein Buchtipp ist „Durch das große Feuer“ von Alice Winn. In dem Buch steckt so vieles drin: Liebe, Feundschaft, Geschichte, die Brutalität des Krieges, die Rolle der sozialen Herkunft… Der Roman ist brutal ehrlich ohne plakativ zu sein, spannend und berührend. Das war mein Lesehighlight 2024.
Freue mich über weitere Beiträge und Fotos!
Herzlichen Glückwunsch zu zwölf Jahren, super Leistung! Selber bin ich zwar erst zwei Jahre dabei, möchte aber nicht mehr auf die Lektüre verzichten.
Zuletzt begeistert hat mich ein Buch von Charlotte McConaghy: Die Rettung. Ich habe allerdings die englische Originalausgabe gelesen, weiß also nicht, ob die Übersetzung was taugt.
Herzliche Glückwünsche zum Jubiläum!
Mein Buchtip ist Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien ein Buch, dass mich seit 45 Jahren begleitet. Und ich lese es immer wieder gern.
Lieber Kaffeehaussitzer, ich verfolge deinen Blog seit vielen Jahren und bin dankbar für die vielen anregenden Buchtipps. Vor allem die fundierten Begründungen gefallen mir sehr. Glückwunsch zum Dutzend!
Mein Buchtipp: Daniel Kehlmann: Tyll.
Diese fiktive Reise durch den Dreißigjährigen Krieg mit der neu interpretierten Figur des Till Eulenspiegel ist ungeheuer reichhaltig, phantasievoll, tiefgründig und regt das Denken auch über die Gegenwart an. Und das abgegriffene Adjektiv „sprachmächtig“ trifft auf Daniel Kehlmann tatsächlich zu.
Lieber Uwe,
herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Jubiläum, verbunden mit einem großen Dankeschön, dass Du uns Lesern Deinen Blog so leidenschaftlich zur Verfügung stellst. Du weisst gar nicht, wie viele gedankliche Türen mir die Buchtipps und Hinweise und Links schon geöffnet haben. Einfach toll! Aus dem Verlosungspaket habe ich erst ein Buch gelesen (Graham Norton: Heimweh), deshalb bin ich gerne dabei. Mein aktueller Buchtip kommt tatsächlich auch von Dir: Joan Sales – Flüchtiger Glanz. habe mir das Buch damals gekauft und liegen lassen bis vor ca. zwei Wochen, als ich zu einem Schreibaufenthalt nach Spanien aufgebrochen bin. Dort, in einen kastilischen Dorf dieses Buch zu lesen, hat mich umgehauen.
Herzliche Grüße aus Freiburg!
Ich finde den Blog super und habe mir schon viele Bücher gekauft, die vorgestellt wurden. Ich würde gerne das Buch von Uwe Wittstock „Februar 33“ empfehlen, es ist schon sehr erschreckend, wie schnell so eine Diktatur das künstlerische Leben in einem Land beeinflussen kann und jetzt erst neu erworben nach einer tollen Buchlesung zum Literaturfest in Meißen „Marseille 1940“.
Herzlichen Dank für die schöne Idee.
Ich empfehle den Roman Dschinns von Fatma Aydemir. Es geht um das Schicksal einer deutsch-kurdischen Familie deren Familienoberhaupt stirbt. Jedes einzelne Familienmitglied wird mit allen Ängsten und Hoffnungen beschrieben und jede Personen lässt uns mitleiden.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und danke für die immer wieder wunderbaren Buchbesprechungen. Auch wenn ich manchmal andere Leseerlebnisse habe, liebe ich die Intensität dieser Beiträge.
Ich war dieses Jahr in London und habe aus diesem Anlass mal wieder eines meiner Lieblingsbücher gelesen: Helene Hanff, 84 Charing Cross Road. Der herzliche Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und den Angestellten des Londoner Antiquariats berührt mich immer wieder. Auch der zeitgeschichtliche Einblick ins Nachkriegsengland hinterlässt einen großen Eindruck.
Glückwunsch zum 12. Geburtstag! Mein Lesetipp ist „Tolstoi und der lila Sessel“ von Nina Sankovitch. Eine autobiografische Geschichte über einen schlimmen Verlust der Autorin, den sie nach und nach überwindet, indem sie ein Jahr lang jeden Tag ein Buch liest. Ich habe das Buch schon mehrmals gelesen und auch schon viele der dort erwähnten und beschriebenen Bücher. Ich denke, das könnte auch für Dich eine wahre Fundgrube sein! Alles Liebe aus Sülz!
Lieber Uwe, ganz herzliche Glückwünsche zu deinem 12. Dass ich euch – dein Blog und dich – hier nicht mehr missen möchte, weißt du hoffentlich. Passend dazu ist gleich dein erstes Verlosungsbuch, der Herr Lehmann. Kaum ein Buch ist mir auch ohne Wiederlektüre über die Jahre so präsent. Ich weiß noch, als ich die Busszene in der U-Bahn las und derart lachen musste, dass die Mitfahrer:innen ganz interessiert nach den Buch schauten (war noch lang vor dem Film und noch nicht so bekannt). Überhaupt ganz viele Übereinstimmungen (7/12), weswegen uch auch bei der Verlosung gar nicht mitmachen möchte. Nur gratulieren und vllt. ein Buchtipp eines neuaufgelegten, älteren Buchs und Booker Prize Titels: Penelope Livley – Nachtglimmen
Viele Grüße, Petra
Herzlichen Glückwunsch von einer stillen Mitleserin. :-)
Mein Buchtipp vor den Sommerferien ist Petra Reskis „Als ich einmal in den Canale Grande fiel“ (Droemer, erschienen 2021), über das Leben in Venedig. Auf die nächsten 12 Jahre! 🥂
Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren Kaffeehaussitzer!
Seit nun etwa 10 Jahren(!) liegt „Der Distelfink“ von Donna Tartt mehr oder weniger ungelesen bei mir rum. Nun habe ich übers Wochenende endlich doch mal angefangen, und weiß schon jetzt – so um Seite 250 rum – gar nicht, wohin mit meiner Begeisterung. :-)
Als Buchtipp hatte ich erst „Februar 33“ bzw. „Marseille 1940“ – die gehen am besten zusammen – von Uwe Wittstock im Kopf, dann das nach meiner Wahrnehmung zu Unrecht weitgehend unbekannt gebliebene „Das Buch der Spiegel“ von E. O. Chirovici – letztlich lautet meine Empfehlung aber schlicht und ergreifend:
„Das Genie“ von Klaus Cäsar Zehrer. Ein biografischer Roman über das „Wunderkind“ William James Sidis, der als eine Art „Versuchsobjekt“ für eine selbst entwickelte Erziehungsmethode seines Vaters herhalten musste, und nie so wirklich seinen Platz in der „normalen“ Welt fand.
Seitdem warte ich sehnsüchtig auf einen weiteren Roman von Zehrer.
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum! Ich bin auch „Herr Lehmann“-Fan der ersten Stunde. Auf Lydia Sandgren wäre ich besonders gespannt, von ihr habe ich noch nichts gelesen.
Und mein aktueller Tipp ist „Mein Herz ist eine Krähe“ von Lina Nordquist. Absolut fesselnd, wunderbare Sprache, tolles Buch.
Viel Erfolg weiterhin!
Lieber Uwe,
unglaublich, dass Dein Blog nun schon ein Dutzend voll hat – ich freue mich immer sehr über Deine Buchtipps!
Mein Buchtipp: Die Büglerin von Heinrich Steinfest. Steinfests Bücher sind für mich immer ein Freude, die Büglerin aber hat mich besonders gefesselt. Eine tolle Geschichte, die mich sehr berührt hat (vielleicht auch, weil ich zu Hause so gut wie nie bügle ;-)).
Auf die nächsten zwölf Jahre!
Eine schöne Aktion! Habe mir schon einige der Empfehlungen hier auf die Leseliste geschrieben. Meine Empfehlung ist „My Heart“ von Semezdin Mehmedinović.
Das ist eine tolle Idee! Da du eine meiner Inspirationsquellen für neue Lektüren bist, muss ich hier darauf achten, auf etwas anderes zurückzugreifen.
Mit einem Freund tausche ich regelmäßig Bücher aus. Er hat für mich bisher immer ins Schwarze getroffen und scheint zu wissen, was ich gerade irgendwie brauche… Daher meine Empehlung: „Jalob der Lügner“ von Jurek Becker aus dem Jahr 1969. Geschichte und Sprache sind so fesselnd, dass ich es hier bei einem Zitat aus dem Roman belasse: „Ich gebe nur zu bedenken, dass die meisten Dinge von Wichtigkeit, die jemals geschehen sind, mehr als nur einen Grund hatten.“
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!
Herzlichen Glückwunsch zum vollen Dutzend!
Ich liebe die Bücher von Marquez. Ganz vorne dabei seine Biografie, Leben, um davon zu erzählen.
Herzlichen Glückwunsch zum 12.! Als Tipp lasse ich mal Zeruya Shalev da, eigentlich alle Romane, aber insbesondere „Schmerz“, in dem die Autorin ihre eigene Erfahrung der schweren Verletzung bei einem Selbstmordattentat mit einer fatalen Liebesgeschichte verwebt.
Anfang des Jahres gelesen und schon vielen Leuten wärmstens ans Herz gelegt: „Als wir träumten“ von Clemens Meyer. Einfach ein tolles Buch.
Herzlichen Dank für die tolle Verlosung! Ich folge dir jetzt doch schon einige Jahre und in mein Bücherregal sind auch schon einige der Bücher zu finden, die du im laufe der Jahre vorgestellt hast.
Ich lese gerade „Zur See“ von Dörte Hansen und es gefällt mir unglaublich gut, wie sie das Leben der Einheimischen auf einer Nordseeinsel schildert. Und dazu das Schicksal der einzelnen Personen. Sehr lesenswert!
Und dann gleich noch ein Tipp: „Das achte Leben“ von Nino Haratischwili. Der Umfang des Buches erschlägt einen ersten Moment (über 1000 Seiten), aber es l Pi hat sich jede einzelne Seite sowohl die Einzelschicksale, als auch das Schicksal Georgiens. Wirklich spannend.
Ich freu mich auf viele weitere Beiträge von dir!
ich bin erst vor kurzem auf den Blog gestoßen. Mit Interesse habe ich die Einschätzungen zu der Zeit-Literaturliste gelesen. Absolute Zustimmung bzgl. „Der Fall Mersault…“.
Da lassen möchte ich als Tipp „Kassandra in Mogadischu“ von Iciaba Scego. Allerdings zum Teil sehr verstörend, aber lesenswert.
12 Jahre … Gratulation. Ichh glaube, ich lese auch schon hier, aber das wird mein erster Kommentar. Ja, mit Büchern kann man mich halt locken.
Ich empfehle zwei sehr übliche Verdächtige, Thomas Mann “ Der Zauberberg“ und Hermann Hesse „Demian“. Das sind einfach meine Lebensbücher, zuerst in der Jugend gelesen und dann immer wieder. Und je nach Lebensphase finde ich neue Blickwinkel, es hat etwas Schönes, mit Büchern älter zu werden.
Danke für die tolle Idee und noch viele Jahre für den Blog!
Toller Blog und tolle Idee, da bin ich dabei. Mein Tipp: Drachenläufer von Khaled Hosseini, Eines der wenigen Bücher, die ich immer parat habe, um immer wieder darin zu lesen. Eine sehr berührende Geschichte.
…und wenn ich Rita sage, meine ich Uwe ;-)
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum und vielen Dank für die Mühe und Liebe, die in diesem Projekt steckt.
Ich würde der Community gerne „Brief an meinen Richter“ von Georges Simenon aus dem Jahr 1946 empfehlen. Ein wunderbares Buch von dem belgischen Autor, der auch für seine Romane über Maigret – dem französischen Sherlock Holmes – bekannt ist, das in meinen Augen in jedes Bücherregal gehört.
Auf viele weitere Jahre Kaffeehaussitzer!
Lieber Uwe, 12 Jahre lese ich noch nicht mit, aber doch schon eine ganze Weile. Und ich bin dankbar für eine ganze Reihe Buchtipps, die zu wunderbaren Leseerlebnissen geführt haben. Meinen herzlichen Glückwunsch zu 12 Jahren Blog und allem, was sich daraus ergeben hat.
Meine Leseempfehlungen : zuletzt gelesen und beeindruckt „Wackelkontakt“ von Wolf Haas ( was für eine schräge Konstruktion eines Romans, wundervoll!) und „Kairos“ von Jenny Erpenbeck ( Traurige, toxische Liebesgeschichte und der Befreiung daraus. Und was für eine Kraft in der doch so nüchtern wirkenden Sprache). Für beide Bücher eine warme Empfehlung meinerseits und Dir erfolgreiche 12 weitere Jahre.
Als Bibliothekarin einer kleinen öffentlichen Bibliothek in Österreich bin ich erst vor kurzem auf deinen Blog aufmerksam geworden, habe aber schon einige deiner Buchbesprechungen gelesen und auf die Wunschliste für den nächsten Büchereinkauf gesetzt.
Ich empfehle „Umlaufbahnen“ von Samantha Harvey. Es ist ein sehr ruhiges Buch. Die Beschreibungen der Erde vom Weltraum aus betrachtet haben mich in ihren Bann gezogen. Die Strapazen der Astronaut*innen sind unglaublich.
Guten Morgen lieber Kaffeehaussitzee!
angeregt durch deinen block habe ich mir gerade die Bücher von Mr.Zafon hervorgeholt und lese sie nun einmal hintereinanderweg inkl. dem zuletzt erschienen mit den Erzählungen rund um die Geschichte!
Sehr oft schaue ich hier rein auch, nicht nur in die aktuellen Empfehlungen sondern auch in die der letzten Jahre und hab schon einige gute Bücher gekauft, gelesen und weiterverschenkt!
Ich freu mich schon auf die vielen weiteren Empfehlungen! Auf die nächsten 20 oder 25 Jahre!
Danke für die wunderbaren Buchvorstellungen! Mein Buchtipp ist „Die Rettung“ von Charlotte McConahgy.
Lieber Kaffeehaussitzer, zunächst einmal ganz vielen Dank für die tollen Inspirationen und Tipps und Anregungen. Ich bin ein echter Booky und freue mich immer über neue Entdeckungen (obwohl ich fast keine Zeit habe, da ich als Übersetzer auch immer neue Bücher aus meinem Sprachgebiet scouten muss). Meine Buchempfehlung ist „Die weite Wildnis“ von Lauren Groff. Das war für mich die beeindruckendste Literatur der letzten Jahre. Ein Roman über den Überlebenskampf einer jungen Frau allein gegen die Wildnis des frühen „Wilden Westens“, das vermittelte einen ganz neuen Blick über ein Thema, von dem man eigentlich schon alles zu wissen glaubte. Fesselnd und mitreißend vom Anfang bis zum Ende. – Und vielleicht noch ein zweiter Tipp: „Kleine Probleme“ von Nele Pollatschek, ein kleiner Roman über einen professionellen Prokrastinierer, der in der Woche „zwischen den Jahren“ alles zu erledigen sucht, was er im Jahr versäumt hat. Ein sehr witziges Buch mit Schenkelklopfer-Momenten!
Wenn „Die weite Wildnis“ – die Lektüre steht mir noch bevor – nicht nur inhaltlich, sondern vielleicht auch wegen der „Schreibe“ gefallen hat, kann ich guten Gewissens Lauren Groffs „Die Monster von Templeton“ empfehlen.
Hallo Kaffeehaussitzer
Danke für deinen wundervollen Blog, den ich erst vor kurzem entdeckt habe
Und die tolle Möglichkeit solch ein Bücherpaket zu gewinnen 😍
Das Buch, dass mich in letzter Zeit absolut begeistert hat, war „Jahr der Wunder“ von Louise Erdrich
Darin geht es um eine Buchhandlung, in der es spukt, eine Buchhändlerin, die gerade aus dem Gefängnis kommt, um Traditionen von Native Americans und natürlich um Bücher.
Für mich ein hin- und mitreißender Roman, der irgendwie immer noch in mir lebt.
Eine absolute Empfehlung von mir.
Lg
Rita
So eine tolle Idee! Mein aktueller Tipp ist ein moderner Klassiker, den ich kürzlich für mich entdeckt habe: Harper Lee – Wer die Nachtigall stört.
Ein Plädoyer für Gleichberechtigung und Menschlichkeit. Der schlichte Stil und die einfühlsame Darstellung der handelnden Personen haben mich beeindruckt.
12 Jahre und mein erster Kommentar, wenngleich ich mir regelmäßig vornehme, mehr Blogs zu kommentieren. Aber sei dir sicher, der Kaffeehaussitzer wird regelmäßig gelesen.
Als Literaturtip lasse ich einen Klassiker da, der auf verschiedenen Ebenen immer noch und wieder aktuell ist: Passend zum Thomas Mann Jahr liegt aktuell sein Zauberberg auf meinem Nachttisch.
Ich wünsche dir noch mindestens zwölf weitere Jahre des Kaffeehaussitzens.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum, lieber Kaffeehaussitzer.
Ich lese wohl eher unregelmäßig, aber nun auch schon seit acht Jahren hier mit.
Das Bücherpaket ist eine tolle Auswahl, wie ich finde.
Als Buchtip lasse ich da: „Ein klarer Tag“ von Carys Davies.
Ein Buch, dass sich mit seinem leisen Ton ganz Tief eingepflanzt hat und mir immer wieder Rückblendenartig in den Sinn kommt. Es ist traurigschön und von kraftvoller Schlichtheit.
Ich hoffe auf noch viele, weitere Blogbeiträge.
Es grüßt,
FrauUhle