Zu Gast in vierzig Leben

Peter Englund: Momentum. November 1942 - wie sich das Schicksal der Welt entschied

Rückblickend gesehen war der November 1942 ein Wendepunkt in der Geschichte. Die Achsenmächte Deutschland, Italien und Japan überzogen die Welt seit drei Jahren mit Krieg und noch zu Beginn des Monats waren sie auf dem Vormarsch, ihr Machtbereich hatte seine größte Ausdehnung erreicht. Doch in diesen dreißig Novembertagen gab es erste Anzeichen dafür, dass der Zenit überschritten war und sich die Waage in Richtung der Alliierten zu senken begann. Im Nachhinein ist dies deutlich erkennbar – es war der Monat, in dem die Engländer in El Alamein siegten, die Amerikaner in Guadalcanal die japanischen Besatzer in eine ausweglose Situation brachten und die 6. Armee der Wehrmacht in Stalingrad eingeschlossen wurde. Aber wie nahmen die Menschen, die in jener Zeit lebten, die großen – und die zahllosen anderen – Ereignisse wahr? Der schwedische Historiker Peter Englund nimmt uns mit auf eine Zeitreise: In seinem Werk »Momentum« geht es um diesen Monat, um den November 1942. 

Englund ist ein Meister der erzählenden Geschichtsschreibung. Für seine grandiose Darstellung des Ersten Weltkriegs »Schönheit und Schrecken« wertete er zahllose Tagebücher, Briefe und andere Aufzeichnungen aus und schuf dadurch ein Panorama, das über die Zeit hinweg auf eine faszinierende Weise ganz nah erscheint – denn wir sehen jene Jahre durch die Augen der Menschen, die diese Schriftstücke verfassten. Und genau so funktioniert auch »Momentum«, nur dass diesmal die Darstellung auf einen einzigen Monat komprimiert ist. Was jene Wochen noch dichter heranholt, uns zu Gästen in den Leben der Menschen werden lässt, um die es in dem Buch geht. Es sind Personen aller Gesellschaftsschichten, die wir in den unterschiedlichsten Situationen antreffen – und nicht wenige dieser Situationen sind für uns Leser, die wir in jene dunkle Zeit eintauchen, nur schwer zu ertragen.

Vierzig Menschen lernen wir kennen und begleiten sie durch den gesamten November 1942. Wir treffen sie in großen Städten wie London, Paris, Berlin, Leningrad, Chicago oder Schanghai. In der Sandwüste Nordafrikas. In Gräben und Bunkern in der russischen Steppe, den finnischen Wäldern oder dem Dschungel der Pazifikinseln. In Dörfern und kleinen Orten. Auf der Flucht, in Gefangenschaft oder in einem Konzentrationslager. In Panzern und Bombern. In zerschossenen Ruinen. Auf Schiffen, irgendwo auf dem Ozean. In einem provisorischen Versuchslabor. In Salons und Bordellen, in Cafés, beim Schlange stehen vor Lebensmittelläden, auf Straßen, umgeben von Trümmern, beim Versuch, irgendwie einen Alltag aufrechtzuerhalten. Sie haben Sorgen, Angst, Hunger, Hoffnung, Wut. Verspüren Zweifel, Siegesgewissheit, Trauer. Und manchmal auch gar nichts mehr, haben menschliche Regungen abgestreift, um zu überleben. 

Menschen im November 1942

Ich möchte hier ein paar der Personen, denen wir in »Momentum« begegnen, kurz vorstellen, um einen Eindruck davon zu vermitteln, wie vielfältig die ausgewerteten Erinnerungen sind, die Peter Englunds Buch so außergewöhnlich machen. 

Paris
In den Straßen des von der Wehrmacht besetzten Paris treffen wir Hélène Berr, eine junge Frau aus großbürgerlichem Hause, Studentin an der Sorbonne. Und vollkommen verunsichert, da sie seit einiger Zeit den gelben Stern tragen muss, der sie als Jüdin kennzeichnet. Während ihr Verlobter plant, sich der Résistance anzuschließen, ist Hélènes Leben mehr und mehr von dem Gefühl geprägt, dass sich etwas Monströses auf sie und ihre Familie zubewegt.

Nordafrika
In Nordafrika lernen wir Keith Douglas kennen, der mit seiner Panzereinheit die Schlacht von El Alamein erlebt. Durch seine Augen sehen wir eine mit Trümmern und Leichen übersäte Wüstenlandschaft, Tod und Zerstörung bis zum Horizont und darüber hinaus. Doch gleichzeitig schildert er das Gefühl, an etwas Bedeutendem teilzunehmen – denn zum ersten Mal wird ein deutsches Heer in diesem Krieg besiegt. 

Berlin
Ursula von Kardorff arbeitet als Journalistin in Berlin. Ihre privaten Aufzeichnungen zeigen, wie ihre Regimetreue erste, feine Risse erhält, nachdem sie all die Ungerechtigkeiten und Verbrechen, die vor ihrer Haustüre geschahen, jahrelang ausgeblendet hat. Doch ihre beiden Brüder sind als Soldaten an der Front in Russland und durch die Gespräche mit ihnen erfährt sie von grausamen Ungeheuerlichkeiten und von hohen Verlusten. Berlin ist zu dieser Zeit noch kaum vom Krieg betroffen, sie geht zu Empfängen und Gesellschaften, doch alles wird grauer, trister und fühlt sich zunehmend falsch an. 

Leningrad
Die 40jährige Lidia Ginsburg und die 52jährige Wera Inber leben beide im von der deutschen Wehrmacht eingeschlossenen Leningrad. Die »Blockada« gilt als eine der widerwärtigsten militärischen Operationen des Krieges, deren Ziel es war, die Einwohner der Millionenstadt verhungern zu lassen. Die beiden Frauen kennen sich nicht, und auch wenn beide um ihr Überleben kämpfen, sind ihre Erinnerungen sehr unterschiedlich. Lidia Ginsburg, eine Geisteswissenschaftlerin, die das Glück hatte, den stalinistischen Terror zu überleben, schildert den Hunger, die Bombardierungen und das Sterben mit einem schon fast analytischen Blick, während Wera Inber als linientreue Kommunistin die alltäglichen Begebenheiten aufzeichnet. Ihr Gedichtzyklus über das belagerte Leningrad wird nach dem Krieg mit dem Stalinpreis ausgezeichnet.

Long Island
In der biographischen Angaben zu Dorothy Robinson steht »Hausfrau auf Long Island«. Und in der Tat führt sie eines der für diese Zeit typischen Vorortleben, kümmert sich um Haus und Garten, sorgt dafür, dass die Familie ein schönes Heim hat. Umso interessanter sind ihre Tagebuchaufzeichnungen, denn auch in die langweilige Welt der Vorstädte bricht die Realität hinein: Lebensmittel werden rationiert, manche Waren sind schwerer zu bekommen, die Arbeitszeiten des Ehemanns werden länger, der Sohn meldet sich zur Army. Mühsam versucht Dorothy Robinson ihr gewohntes Leben fortzusetzen, die Welt dort draußen irgendwie auszublenden. Doch ist es Tag für Tag weniger möglich. 

Międzyrzec Podlaski, Ostpolen
In Polen ist Danuta Fijalkowska zusammen ihrem Kleinkind und ihrem Mann auf der Flucht. Während die deutschen Besatzer die Städte nach Menschen durchkämmen, die sie zur Zwangsarbeit deportieren können, versucht die Kleinfamilie, auf dem Land unterzutauchen. Die Trostlosigkeit und Perspektivlosigkeit, die aus ihren Erinnerungen sprechen, sind kaum auszuhalten.

Stalingrad
Der Soldat Mansur Abdulin ist 19 Jahre alt, stammt aus dem asiatischen Teil der Sowjetunion und dient in der Roten Armee. Er gehört zu den Truppen, die einen Keil in die deutschen Stellungen vor Stalingrad treiben und dort die 6. Armee einschließen – und sie damit untergehen lassen. Seine Erinnerungen sind geprägt von Entbehrungen und Erschöpfung. Und dem Töten. In Stalingrad selbst lernen wir Infanterieleutnant Adelbert Holl kennen, der fest an den »Endsieg« glaubt, dessen Naziideologie nicht ins Wanken gerät und der die Zeichen der Niederlage nicht zu sehen vermag. 

Guadalcanal
Tohichi Wakabayashi ist japanischer Infanterieleutnant. Charles Walker ist Fähnrich der US-amerikanischen Infanterie. Beide stehen sich auf der Insel Guadalcanal gegenüber. Es ist ein Gemetzel. Auf der einen Seite die mit fanatischer Todesverachtung attackierenden japanischen Soldaten, auf der anderen die zu einem großen Teil unerfahrenen Amerikaner, deren Versorgung allerdings besser funktioniert. Leichenberge, Nahkämpfe im Dschungel, Bomben, Granaten – die Insel im Pazifik wird zur Hölle auf Erden.  

Chicago
Zur gleichen Zeit arbeitet die Physikerin Leona Woods in einem streng geheimen Labor, das provisorisch in den Räumen eines Football-Stadions in Chicago untergebracht ist. Im November 1942 entsteht dort der erste Kernreaktor aller Zeiten, der erste Schritt ins Atomzeitalter. Ihre Erinnerungen sind ein spannendes Dokument und zeigen, wie sich das Team aus unterschiedlichsten Wissenschaftlern an eine neue, unbekannte Welt herantastet – in dem Bewusstsein, das es danach kein Zurück mehr geben wird. Doch die Angst, dass Nazi-Deutschland zuerst eine Atombombe entwickeln könnte, sitzt allen Beteiligten im Nacken. 

Mandalay
Im selben Zeitraum wartet die junge Koreanerin Okchu Mun in einem Militärbordell auf die Soldaten, die zu ihr kommen werden. Sie war als Zwangsprostituierte verschleppt worden – so wie viele tausend Leidensgenossinnen vor und nach ihr. Ein seltener Einblick in ein perfides System, in dem es allerdings mehr Regeln gab, als gedacht.

Rschew, Sowjetunion
Die Tagebuchaufzeichnungen von Willy Peter Reese sind vor einigen Jahren unter dem Titel »Mir selber seltsam fremd« erschienen. Der Wehrmachtssoldat Reese – vor dem Krieg ein Feingeist – schildert darin, wie die allgegenwärtige Barbarei der Zerstörung ihn so verändert, dass er sich selbst nicht mehr wiedererkennt. Seine Aufzeichnungen voller verzweifelter Gleichgültigkeit sind in das große Bild des Novembers 1942, das Peter Englund entwirft, mit eingeflossen. Weniger als zwei Jahre hat Reese zu diesem Zeitpunkt noch zu leben. 

Treblinka
Die am schwersten zu ertragenen Erinnerungen stammen von Jechiel »Chil« Rajchmann, einem jüdischen Insassen des Konzentrationslagers Treblinka, das als reines Vernichtungslager angelegt war. Er überlebte, weil er zu den Häftlingen gehörte, die die Leichen aus den Gaskammern räumen und ihnen die Goldzähne ausbrechen mussten. Dieser Blick in den finstersten Abgrund unserer Geschichte macht einen fassungslos. Immer wieder. Um die Dimension von Treblinka klar zu machen, nutzt Peter Englund das Stilmittel der Wiederholung: Jedes Mal, wenn es im Buch um die Aufzeichnungen von Rajchmann geht, beginnt diese Stelle mit den gleichen Worten, die die Ankunft eines Zuges beschreiben, die Anzahl der Deportierten, deren Herkunft, die perfekt organisierte Selektion und den Weg in die Gaskammern. 

Eine Gleichzeitigkeit der Ereignisse, sprachlich verdichtet

Das sind vierzehn der vierzig Menschen, aus deren Erinnerungen und Aufzeichnungen das Buch entstand – dessen Ansatz viel vielschichtiger ist, als ich es in einem Blogbeitrag wiedergeben könnte. »Momentum« schildert jenen November 1942 Tag für Tag, Woche für Woche. Die vierzig Personen, um deren Erinnerungen es geht, werden jeweils kurz eingeführt, danach treffen wir sie immer wieder, Woche für Woche, Tag für Tag. Dadurch entwickelt sich eine Gleichzeitigkeit der Ereignisse, die sich durch die verwendete Gegenwartsform sprachlich noch weiter verdichtet. Immer wieder wendet sich dazwischen der Blick auf das große Ganze, schildert der Autor wichtige Abläufe und Zusammenhänge – bevor sich der Fokus wieder auf die einzelnen Menschen richtet, wie eine Art literarisches Zoomobjektiv. Mit dabei sind ein paar bekannte Namen: Albert Camus hängt durch die von den Deutschen verhängte Ausgangs- und Reisesperre in einem kleinen Ort im Massif Central fest und beginnt an der Arbeit zu »Der Fremde«. Ernst Jünger bereist die Ostfront mit einem geheimnisvollen Auftrag und seziert die Geschehnisse auf eine bittere Art; voller Verachtung für die Taten der Nationalsozialisten, doch für eine Einsicht ist es viel zu spät. Sophie Scholl und ihr Bruder reisen vom heimatlichen Ulm zurück an die Universität München – fest entschlossen, nun Flugblätter in größerem Maßstab zu verteilen. Und Wassili Grossman wird im Kampfgeschehen rund um Stalingrad von einem guten zu einem brillanten Schriftsteller – der nach dem Krieg ein Publikationsverbot erhalten sollte. 

Peter Englund holt vierzig Menschen aus den Tiefen der Geschichte und bringt sie zu uns. Oder nein, vielmehr bringt er uns zu ihnen, lässt uns Teil haben an ihren Erlebnissen. Zum Schluss des Buches hat man das Gefühl, sie – zumindest ein wenig – persönlich kennengelernt zu haben. Wenigstens für eine kurze Zeit lang, bevor sie wieder in den Tiefen der Vergangenheit verschwinden. Im Anhang erfahren wir, was aus ihnen geworden ist. Wer überlebt hat, wer alt werden durfte. Und wer nicht.

Den Begriff »Zweiter Weltkrieg« verwendet man oft, ohne dessen wortwörtliche Bedeutung im Kopf zu haben. Durch die Auswahl der vierzig Personen und ihrer vierzig geographischer Verortungen wird einem die gewaltige, globale Dimension dieses Krieges bewusst. Die Welt in jenem November entsteht vor unserem inneren Auge und es ist eine Welt voller Gewalt, Zerstörung, Elend und Vernichtung. Und einem Hauch Hoffnung. Hoffnung, die sachte zu keimen beginnt – beeindruckend als erzählerische Klammer geschildert in der Person von Ursula Blomberg, der wir als erste in diesem Buch begegnen. Sie ist die zwölfjährige Tochter einer jüdischen Flüchtlingsfamilie, die nach Schanghai entkommen konnte und dort angesichts der japanischen Besatzer in Ungewissheit lebt. Sie beschreibt, wie ihre Eltern aus allen Informationsfetzen, die sie irgendwo erhalten können, auf Landkarten die Frontverläufe markieren. Zu Beginn des November 1942 scheint die Situation hoffnungslos zu sein und die Armeen der Achsenmächte wirken unbesiegbar. Das Buch schließt mit einem erneuten Blick auf die Karten der Blombergs: 

»Es sind die letzten Tage im November, und in Schanghai sind die Nächte nun richtig kalt geworden. Auf den Karten, die zu Hause bei Familie Blomberg hängen, im Flur des von Mauern umgebenen Hauses am Place des Fleurs, hat es Veränderungen gegeben. Die bunten Flaggen wurden erneut versetzt, und zum ersten Mal sind die Gebiete, die von Japan und Deutschland kontrolliert werden, kleiner geworden – nicht dramatisch kleiner, aber trotzdem.« 

Dieses »trotzdem« ist das Wort, auf das es ankommt. Es ist ein Wort, das für Hoffnung steht. Für das Weitermachen. Und dafür, niemals aufzugeben.

Buchinformation
Peter Englund, Momentum
Aus dem Schwedischen von Susanne Dahlmann
Rowohlt Berlin
ISBN 978-3-7371-0015-1

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5 Antworten auf „Zu Gast in vierzig Leben“

  1. Lieber Uwe,
    wirklich eindrucksvoll an welches Thema Du Dich da gewagt hast.
    Ja, es gibt Texte bei denen stockt einem der Atem, wenn man sie liest, die man kaum ertragen kann. So wie es Dir bei dem Thema Treblinka geht, ging es mir bei dem »Blockadebuch« (Adamowisch/Granin), auf dessen Ausgabe bei der Bundeszentrale für politische Bildung Du ja verlinkt hast.
    Das erschien hierzulande leider erst 2018, in der DDR dagegen rund 30 Jahre früher, 1982 bzw. 1987. Die Fassung der Zentrale hat den Vorteil, dass sie auf der unzensierten russischen Fassung von 2014 beruht.
    Die Unterschiede beider Fassungen sind jedoch nicht so groß, ich habe beide gelesen. Es ging bei der Zensur im Wesentlichen um die sog. »Leningrader Affäre« (ein Streit innerhalb der KPdSU) und um den während der Blockade vorgekommenen Kannibalismus. Den sollte es im sowjetischen Sozialismus nicht gegeben haben, genau sowenig wie das Backen von Torten für einige aus der Nomenklatura zu Beginn der Hungersnot.
    D. Granin stellt alles in der Fassung von 2014/2018 klar, verweist damit allerdings damit David Benioffs (»Stadt der Diebe«) reißerische Version von »Menschenfleischern« in das Reich übler Fantasien.
    Zum Blockadebuch habe ich eine Rezension geschrieben, die ich hoffe in Bälde auf mein Blog stellen zu könne. Dort steht bereits eine Rezension des Buchs von Vera Inber, die in »Der Platz an der Sonne« ihren Werdegang beschreibt:
    https://mittelhaus.com/2016/05/31/vera-inber-der-platz-an-der-sonne/

    Die Inber, die Ginsburg und Anna Achmatowa gehörten damals zu den Autorinnen, die mit Texten, Gedichten und Lesungen den Leningradern halfen, den Naziterror zu überleben. Eine Rezension einer Auswahl der Lyrik von Achmatowa erscheint in meinem Blog »altmodisch:lesen« in einigen Tagen.

    Einen herzlichen Dank an Dich, dass Du das Buch von Peter Englund mit so schweren Sujets vorgestellt hast. Auch wenn es einem schwer fällt, man muß es eigentlich lesen.
    Und entschuldige, wenn ich etwas zu lang geantwortet habe.
    Michael

    1. Lieber Michael,
      vielen Dank für diesen Kommentar und die spannenden Anmerkungen und Lesehinweise. Bislang war mein Wissen über die »Blockada« eher rudimentär, aber das wird sich ändern.
      Herzliche Grüße
      Uwe

  2. Hallo Uwe,
    danke für die personenbezogene Buchvorstellung. Die daraus geschilderten Erinnerungen sind schwer auszuhalten. Wie schaffst Du dies bei der Lektüre?
    Der berührende Hauch von Hoffnung bei Ursula Blomberg.
    Nachdenkliche und friedliche Grüße
    Bernd

    1. Hallo Bernd,
      in der Tat musste ich so manches Mal innehalten und das Gelesene verdauen. Aber gleichzeitig ist die Nähe, die zu den Personen aufgebaut wird, faszinierend. Und dazu kommt eine sehr mitreißende Sprache, die einen geradezu in das Buch hineinzieht. Von meiner Seite aus eine unbedingte Lektüreempfehlung.
      Herzliche Grüße
      Uwe

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