Die Geschichte einer Rache

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Das Cover des Buches »Die Harpyie« von Megan Hunter ist phänomenal, ein echter Hingucker und hätte eigentlich gleich mein Interesse geweckt. Eigentlich. Denn den Vorgängerroman der Autorin fand ich sehr enttäuschend, fast schon banal. »Vom Ende an« war eine Dystopie mit viel zu gewollt apokalyptisch-dramatischer Sprache, ein ermüdendes Buch, das vom Verlag als »ein weibliches Gegenstück zu Cormac McCarthys ›Die Straße‹« angekündigt war – doch von diesem Meisterwerk war es weit entfernt. Aber gut, manchmal passen Bücher und Leser einfach nicht zusammen. Nun also der nächste Versuch, denn nachdem ich mehrere begeisterte Stimmen zu »Die Harpyie« gehört hatte, zog das zweite Buch von Megan Hunter in mein Bücherregal ein. Gleich vorab: Geblieben ist es dort nicht.  „Die Geschichte einer Rache“ weiterlesen

Acht Tage, sechs Bücher

Acht Tage, sechs Buecher

Ende Mai hatte ich eine Operation am Knie. Danach war ich im wahrsten Sinne des Wortes für acht Tage ausgebremst; damit die OP-Narbe gut verheilen konnte, verbrachte ich die Zeit mehr oder weniger liegend. Und lesend. Sechs Bücher sind es geworden, von denen vier schon länger im Regal standen und auf den richtigen Lesemoment gewartet haben. Ein neues Buch eines Lieblingsautors aus alten Zeiten war dabei, dann ein Buch, dass mich mit einer völlig unerwarteten Wucht traf. Ein Buch, das ich fast wieder weggelegt hätte, bevor eine kurze Textstelle mich geradezu in die Story hineingerissen hat. Ein Ausflug ins 19. Jahrhundert gehörte dazu, außerdem eine literarische Begegnung mit einem amerikanischen Kultautor. Und ein Buch, das weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. „Acht Tage, sechs Bücher“ weiterlesen