Internet im 17. Jahrhundert

Tom Hillenbrand: Der Kaffeedieb

Sich mit einer virtuellen Identität in einem virtuellen Raum zu bewegen, ist in unserer Zeit für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch so modern es sich anfühlen mag, es ist ganz und gar nichts Neues, sondern hat seine Wurzeln im ausgehenden 17. Jahrhundert. Es war die Blütezeit der République des Lettres, die Epoche der beginnenden Aufklärung und der aufkommenden Kaffeehauskultur als Ort der Kommunikation. Diese drei kulturgeschichtlichen Entwicklungen hat Tom Hillenbrand gekonnt mit der machtpolitischen Situation im absolutistischen Europa kombiniert und einen spannenden, temporeichen und doch authentisch wirkenden historischen Roman geschrieben: »Der Kaffeedieb«. „Internet im 17. Jahrhundert“ weiterlesen

Noch Fragen?

Photo: © Vera Prinz

Der Literaturkritiker, Journalist, Schriftsteller und unermüdliche Listenersteller Stefan Mesch hat auf seinem Blog »Blogfragen für Buchblogger – Fragen zum Mitnehmen« bereitgestellt. Er möchte dadurch mehr über die Menschen hinter den von ihm besuchten Literaturblogs erfahren. Da auch der Kaffeehaussitzer regelmäßig auf seinen Empfehlungslisten auftaucht, habe ich mich jetzt an die Beantwortung der Fragen gemacht, von denen manche kniffliger sind, als sie auf den ersten Blick aussehen. Und das ist dabei herausgekommen. „Noch Fragen?“ weiterlesen